Mehr Flexibilität durch Arbeitszeitkonten

In dem Webi­nar mit rund 240Teil­neh­mern wurde u. a. deut­lich, dass

• Re­ge­lun­gen im Ar­beits­ver­trag oder in ei­ner Be­triebs­ver­ein­ba­rung drin­gend er­for­der­lich sind,
• so­zi­al­ver­si­che­rungs­recht­lich eine Ge­stal­tung in Form ei­ner Wert­gut­ha­ben­ver­ein­ba­rung an­zu­ra­ten ist und
• lohn­steu­er­lich und so­zi­al­ver­si­che­rungs­recht­lich zwi­schen der An­spar- und der Aus­zah­lungs­phase zu un­ter­schei­den ist.

Zu­dem wur­den die Teil­neh­mer auf den ak­tu­el­len Stand der Steu­er­ge­setz­ge­bung ge­bracht, in der sich der­zeit ei­nige für den Per­so­nal­be­reich in­ter­es­sante Vor­ha­ben be­fin­den. So ist z. B. die Pau­schal­ver­steue­rung ei­nes Mo­bi­litäts­bud­gets in Pla­nung, das so­wohl für Un­ter­neh­men als auch Ar­beit­neh­mer Vor­teile brin­gen könnte.

Von großer prak­ti­scher Re­le­vanz ist zu­dem die ak­tu­elle Recht­spre­chung des Bun­des­fi­nanz­hofs zu Be­triebs­ver­an­stal­tun­gen, die eine Lohn­steu­er­pau­scha­lie­rung auch dann zulässt, wenn nicht alle Ar­beit­neh­mer ein­ge­la­den wer­den.

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