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Analyse der Einlagelösung bei ertragsteuerlicher Organschaft

Mit dem Ge­setz zur Mo­der­ni­sie­rung des Körper­schaft­steu­er­rechts vom 25.06.2021 wurde die Bil­dung von Aus­gleichs­pos­ten für Mehr- und Min­der­abführun­gen durch das or­gan­schaft­li­che Ein­la­ge­mo­dell er­setzt. Ha­rald Schwet­lik und Dr. Hol­ger Mach ana­ly­sie­ren diese Neu­re­ge­lung un­ter Ein­be­zie­hung der durch das Jah­res­steu­er­ge­setz 2022 er­folg­ten punk­tu­el­len Mo­di­fi­zie­run­gen.

In ih­rem Auf­satz „Neu­re­ge­lung von Abführungs­di­ver­gen­zen durch das Ein­la­ge­mo­dell (§ 14 Abs. 4 KStG i. d. F. KStG 2022)“ der in der Zeit­schrift GmbH-StB 2023, Seite 79 bis 85 er­schie­nen ist, stel­len die Au­to­ren zunächst die Grundzüge des sog. Ein­la­ge­mo­dells und des­sen Aus­wir­kun­gen auf die Be­ra­tungs­pra­xis dar. Die­ses löst die bis­he­rige Aus­gleichs­pos­ten­re­ge­lung ab, so­dass or­gan­schaft­li­che Abführungs­di­ver­gen­zen auf­grund ei­nes vom han­dels­recht­li­chen Er­geb­nis ab­wei­chen­den steu­er­li­chen Ein­kom­mens der Or­gan­ge­sell­schaft ab dem Ver­an­la­gungs­zeit­raum 2022 als Ein­lage bzw. Ein­la­gerück­gewähr be­han­delt wer­den.

Im zwei­ten Teil des Bei­trags ge­hen Ha­rald Schwet­lik und Dr. Hol­ger Mach auf aus­gewählte pra­xis­re­le­vante Son­der­fra­gen ein. U. a. erläutern sie, wie ein Er­trag aus der Auflösung ei­nes bis­he­ri­gen pas­si­ven Aus­gleichs­pos­tens ver­mie­den wer­den kann. Zu­dem ge­hen sie auf die Be­son­der­hei­ten bei Um­wand­lun­gen, bei de­nen eine Or­gan­ge­sell­schaft auf­neh­men­der Recht­sträger ist, und bei mit­tel­ba­ren Or­gan­schaf­ten ein.

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