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Berechnung des effektiven Steuersatzes für die globale Mindeststeuer

In der EU soll die von rund 140 Staa­ten be­schlos­sene glo­bale Min­dest­steuer zügig in Form ei­ner Richt­li­nie um­ge­setzt wer­den. Wie kom­plex die zu de­ren An­wen­dung er­for­der­li­che Er­mitt­lung des maßgeb­li­chen Ein­kom­mens und des­sen Aus­wir­kun­gen auf den ef­fek­ti­ven Steu­er­satz sind, dar­auf ge­hen Dr. Da­niel Zöller, Dr. Chris­tian Stef­fens und Tho­mas Be­cker um­fas­send ein.

Nach dem EU-Richt­li­nien­ent­wurf „zur Gewähr­leis­tung ei­ner glo­ba­len Min­dest­be­steue­rung für mul­ti­na­tio­nale Un­ter­neh­mens­grup­pen in der Union“ sol­len große Kon­zerne ei­ner glo­ba­len Min­dest­steuer (GloBE) von 15 % un­ter­lie­gen. Liegt der ef­fek­tive Steu­er­satz der Un­ter­neh­mens­gruppe in ein­zel­nen Staa­ten dar­un­ter, soll das Be­steue­rungs­ni­veau über sog. Ergänzungs­steu­ern auf das Min­dest­ni­veau hoch­ge­schleust wer­den.

Der maßgeb­li­che ef­fek­tive Steu­er­satz (ef­fec­tive tax rate, ETR) ist aus­ge­hend von den Steu­er­auf­wands­po­si­tio­nen und dem Jah­res­er­geb­nis gemäß der für die Kon­zern­rech­nungs­le­gung zu er­stel­len­den Han­dels­bi­lan­zen un­ter Be­ach­tung der GloBE-Re­ge­lun­gen zu be­rech­nen.

In ih­rem Auf­satz „GloBE - Er­geb­nis­er­mitt­lung und Aus­wir­kun­gen auf die ETR“ der in In­ter­na­tio­nale Steu­er­Rund­schau, Heft 07/2022 S. 222 ff. er­schie­nen ist, stel­len Dr. Da­niel Zöller, Dr. Chris­tian Stef­fens und Tho­mas Be­cker die für die Er­mitt­lung der ETR not­wen­di­gen An­pas­sun­gen des GlobE-Ein­kom­mens dar und ver­deut­li­chen de­ren Aus­wir­kun­gen auf die ETR an­hand von Fall­bei­spie­len.

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