Die aktuellen wirtschaftlichen Prognosen zeigen für einen Großteil der deutschen Unternehmen unsichere Zeiten auf. Damit verbindet sich erfahrungsgemäß auch ein erschwerter Zugang zu Finanzierungsquellen. Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase suchen daher immer mehr Unternehmen nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten.
Vor diesem Hintergrund rückt die Optimierung des Working Capitals, vorrangig in Form von Kundenforderungen, Lieferantenverbindlichkeiten und Vorräten, zunehmend in den Unternehmensfokus. Neben der Erhöhung des Prozessautomatisierungsgrades bieten neuartige Finanzierungsinstrumente wie Supply Chain Finance oder Reverse Factoring eine Möglichkeit, die Innenfinanzierungskraft des Unternehmens zu optimieren. Weitere Verbesserungspotentiale bieten die umfassenden Umwälzungen der fortschreitenden Digitalisierung.
In unserem Praxis-Workshop liegt der Fokus auf Fragen der praktischen Anwendung sowie insbesondere auf dem Erfahrungsaustausch zwischen Praktikern.
Wir erörtern mit Ihnen die verschiedenen operativen und prozessualen Möglichkeiten des Working Capital-Managements. Dabei bringen wir unsere breite Branchenerfahrung in die Diskussion ein, um die unterschiedlichen Ansatzpunkte des Working Capital-Managements darzustellen.
Anschließend stellen wir Ihnen exemplarisch eine pragmatische und nachvollziehbare Vorgehensweise zu einer turnusmäßigen Überwachung des Working Capitals mit Hilfe eines erprobten Tools vor und diskutieren aktuelle Herausforderungen aus Ihrer Unternehmenspraxis.
THEMENSCHWERPUNKTE:
- Der Einfluss des Working Capitals auf die Unternehmenskennzahlen und den Unternehmenswert
- Optimierung des Working Capitals im Bereich der Forderungen, Verbindlichkeiten und Vorräte
- Herausforderungen für die Zukunft
- Beispielhafte Demonstration eines geeigneten Excel-Tools
Die Veranstaltung ist für Sie kostenfrei.