Jan Hendrik Groß und Bernhard Steffan diskutieren am 24.9.2020 auf der Deutschen Mittelstandskonferenz mit Christian Preiser, Chefredakteur von Markt und Mittelstand, worauf Geschäftsführer in Krisenzeiten achten sollten.
Seit dem zweiten Quartal 2020 befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer schweren Rezession. Dabei geht es um weit mehr als „nur“ eine Corona-Lockdown-Krise. Schon 2019 kündigte sich die Eintrübung der weltweiten Konjunktur an. Mit diesem Thema setzt sich die von Frankfurt Business Media am Donnerstag, den 24.9.2020 digital durchgeführte Deutsche Mittelstandskonferenz 2020 „Neustart. Der deutsche Mittelstand auf dem Weg aus der Krise“ auseinander.
Gerade in der gegenwärtigen Zeit können die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht selbst beeinflusst werden. Dies birgt umso größere Gefahren, dass ein Unternehmen in die Krise geraten kann. In einem solchen Fall ist eine sorgfältige Unternehmenssteuerung von der Unternehmensplanung bis hin zur Krisenüberwachung und -steuerung unabdingbar. Wenngleich gegenwärtig diskutiert wird, die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht in einer durch Corona hervorgerufenen Akutkrise bis Ende Dezember 2020 zu verlängern, gilt es dennoch, den Blick auf die bestehenden Sanierungsinstrumente und den Zeitpunkt nach dem Auslaufen dieses Moratoriums zu richten. Ist dann Insolvenzantrag zu stellen? Welche Sanierungsmöglichkeiten bestehen nach dem angekündigten präventiven Restrukturierungsrahmen nach Umsetzung der EU-Richtlinie? Wie muss konkret vorgegangen und wer muss wann informiert werden?
In dem Webinar „Damoklesschwert Insolvenz: Worauf Geschäftsführer in Krisenzeiten achten müssen“ diskutiert Christian Preiser, Chefredakteur von Markt und Mittelstand, mit Jan Hendrik Groß, Rechtsanwalt und Partner bei Ebner Stolz in Köln und Bernhard Steffan, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner bei Ebner Stolz in Stuttgart, wie Mittelständler sich und Ihr Unternehmen schützen und wieder in ruhiges Fahrwasser gelangen.
Abgerundet wird die Konferenz mit einer Diskussionsrunde unter dem Titel „Berlin, Berlin, wir gucken auf Berlin: Wie die Politik den ökonomischen Neustart managt – und was die Wirtschaftsverbände davon halten“ Diskussionsteilnehmer sind Dr. Christoph Münzer, Hauptgeschäftsführer, wvib, Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer, DIHK sowie Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer, BDI. Die Diskussion wird moderiert von Armin Häberle, Herausgeber von Markt und Mittelstand.
Das gesamte Programm der Deutschen Mittelstandskonferenz finden Sie hier. Wir freuen uns, Sie als Teilnehmer an der kostenfreien Digitalkonferenz begrüßen zu dürfen. Hier kommen Sie zur Anmeldung.