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Veröffentlichungen

Die Berücksichtigung latenter Steuern bei der Substanzwertermittlung nach § 11 BewG

Un­ter Gel­tung des bis 31.12.2008 an­zu­wen­den­den Rechts wa­ren nach Auf­fas­sung des Bun­des­fi­nanz­hofs bei der Be­wer­tung von Un­ter­neh­men für erb­schaft­steu­er­li­che Zwecke la­tente Steu­ern un­be­acht­lich. Ob un­ter An­wen­dung des seit 2009 gel­ten­den Be­wer­tungsmaßstabs daran fest­zu­ge­hal­ten wer­den kann, dass la­tente Er­trag­steu­ern bei der Er­mitt­lung des Sub­stanz­werts un­berück­sich­tigt blei­ben, hat das ober­ste Fi­nanz­ge­richt in einem bei ihm anhängi­gen Ver­fah­ren zu ent­schei­den.

Wa­rum eine sol­che Berück­sich­ti­gung - ent­ge­gen der Auf­fas­sung des Ur­teils des Fi­nanz­ge­richts Ham­burg in ers­ter In­stanz - zwin­gend ge­bo­ten ist, zei­gen Dr. Mat­thias Popp und Heike Schwind in ih­rem Bei­trag in der DStR 2015, S. 2565 auf.

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