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Digital Working Capital Management - Fokusthema “Bestand”

20.07.2023 | 2 Minuten Lesezeit

Eine unsichere Supply Chain, erratisch schwankende Nachfragen, steigende Preise… Es gibt viele Gründe für steigende Vorratsbestände. Aber mangelnde Transparenz, Bauchentscheidungen und One-size-fits-all Steuerungsimpulse sollten nicht dazu gehören. Unser „Digital Working Capital“-Ansatz schafft nicht nur Transparenz, sondern hilft Ihnen auch Bestände artikelgenau zu analysieren und zu steuern.

Die Ausgangssituation

  • Die Bestände steigen. Die Inflation treibt die Bewertungspreise und unsichere Supply Chains die Mengen. Parallel revitalisiert die aktuelle Zinswende passée geglaubte Finanzierungssorgen. Geld kostet wieder etwas!

  • Das alltägliche Bestandsmanagement begnügt sich mit dem Blick auf Durchschnittsreichweiten, Gesamtlagerkosten und konkrete Produktionsbedarfe. Ein aktives Management der gesamten Bestände erfolgt nur, wenn es einen konkreten Anlass dafür gibt und dann auch nicht auf Artikelebene, sondern eher übergeordnet à la „Die Bestände sind zu hoch!" oder „Warum sind wir nicht lieferfähig?“

  • Einkauf, Produktion und Vertrieb optimieren ihre Kostenstellen. In übergreifenden Supply Chain Sitzungen werden wöchentlich die wichtigsten Querschnittsthemen besprochen und geregelt, aber einen umfassenden Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette für jeden einzelnen Artikel gibt es nicht.

Wie Daten helfen können

  • Um die bisherige Sicht auf übergeordnete Sachverhalte (z.B. auf Ebene der Warengruppen oder Materialarten) um den Blick auf die Details (also die Einzelartikel) zu erweitern, ohne jedoch an Geschwindigkeit zu verlieren, verlassen wir uns auf die Rohdaten aus Ihrem System. Ob Bewegungsdaten oder Tagesendbestände - eine Kombination aus Datenbank, Aufbereitungs- und BI-Tools lässt Sie schnell die Analyse-Ebenen wechseln und bis auf die unterste Ebene Ihres Bestands vordringen. So erhalten Sie einen ganzheitlichen Überblick über Ihr Lager und Ihren Bestand.

  • Und nun? Klassisch würde man nun, um Auffälligkeiten im Bestand zu entdecken, übergeordnete Ebenen analysieren, Artikelgruppen eingrenzen („ABC-XYZ“) und sich dann Bestandsverläufe von Einzelartikeln im Detail anschauen. Die Magie der Massendaten: wir drehen den Spieß um. Zuerst kommt die Definition potenzieller Auffälligkeiten (z.B. „mehr als 60 Tage nicht bewegt“), damit das Tool auf Artikelebene rechnen und analysieren kann und erst zuletzt aggregieren wir dann auf Zwischenebenen, oder sogar über den Gesamtbestand hinweg. So spuckt unser Tool auf Knopfdruck eine Liste der XY auffälligsten Einzelartikel aus und begründet warum diese auffällig sind.

  • Die gleiche Logik, die Auffälligkeiten identifiziert, eignet sich auch für alltägliche Steuerungsimpulse. Eine leichte Modifikation der Analyse auffälliger Reichweiten, beispielsweise, spuckt - nach der wöchentlichen Aktualisierung des Datenbestandes - eine Liste derjenigen Artikel aus, deren Reichweite in der kommenden Woche unter ihre definierte Wiederbeschaffungszeit fallen und daher bestellt werden sollten. Einmal implementiert, ist die Aktualisierung unseres Tools eine Sache weniger Minuten und so ist unsere Digital Working Capital Lösung auch ein Werkzeug zur alltäglichen Steuerung.

Schematische Auffälligkeitserkennung mit dem ES Digital Working Capital Management:

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Mit Data Analytics nicht nur modern sein, sondern Ihr Geschäft verbessern, dort wo es zählt.

Das ist unser Versprechen und unser Digital Working Capital Management ist ein Weg dieses Versprechen zum Leben zu erwecken: Liquidität befreien, damit Finanzierungskosten senken, Lieferfähigkeit sichern und passgenau Bestände steuern.

Interesse geweckt? Kommen Sie auf uns zu! Wir stehen für ein unverbindliches Sparring oder ein erstes Gespräch zu Ihrem spezifischen Thema gerne zur Verfügung!