- Ebner Stolz analysiert steuerliche Wahlkampfkonzepte
- Berücksichtigung finden alle Parteien, die aktuell im Bundestag vertreten sind
- Taxomat verrät dem Nutzer seine Parteipräferenz
Stuttgart, 22. Juli 2021 - Der Countdown läuft, am 26. September 2021 findet die Bundestagswahl statt. In ihren Wahlprogrammen haben alle Parteien auch ihre angestrebten steuerlichen Maßnahmen bei einer Regierungsbeteiligung in der kommenden Legislaturperiode vorgestellt. Mit dem Taxomat können die Wähler ihre steuerlichen Präferenzen ganz einfach analysieren.
„Im Kern geht es in allen Wahlkampfkonzepten darum, wie die hohe Staatsverschuldung angesichts der Corona-Krise finanziert werden kann“, erläutert Prof. Dr. Holger Jenzen, Steuerberater und Partner bei Ebner Stolz in Stuttgart und Honorarprofessor an der Universität Mannheim. „Dabei stehen sich zwei Lager gegenüber: Refinanzierung durch Steuererhöhungen versus Ankurbelung der Wirtschaft durch Steuersenkungen und Anreize.“
Grüne, SPD und Linke haben eindeutig die Spitzenverdiener im Visier und wollen diese stärker zur Kasse bitten. Dazu sollen mitunter die erbschaftsteuerlichen Regelungen verschärft sowie die Vermögensteuer wiederaufleben. Noch radikaler ist die Linkspartei, die zusätzlich eine Vermögensabgabe zur Finanzierung der Corona-Lasten einführen möchte. CDU und CSU sehen keine höhere Belastung von Einkommen vor und streben für im Unternehmen belassene Gewinne eine Besteuerung mit maximal 25 % an. Auch die FDP bekennt sich zu einem neoliberalen Konzept. Sie spricht sich für die Abflachung des Mittelstandsbauches in der Einkommensteuer aus und fordert einen leistungsgerechten Chancentarif. Im Wahlprogramm der AfD werden steuerpolitische Themen nur gestreift. Generell fordert auch sie eine Entlastung des Mittelstandes.
Um den steuerlichen Überblick insgesamt zu erleichtern, fragt der Ebner Stolz Taxomat etwa: Soll die Staatsverschuldung durch Steuererhöhungen zurückgeführt werden? Befürworten Sie die Wiedereinführung der Vermögensteuer? Soll der Unternehmensteuersatz gesenkt werden? Soll die Verlustnutzung ausgeweitet werden? Wie steht es um den Solidaritätszuschlag und das Schicksal der Abgeltungsteuer? Soll das Ehegattensplitting familienfreundlicher ausgestaltet werden? Und: soll die Forschung und Entwicklung in Unternehmen bzw. sollen Startups stärker gefördert werden? Diese und weitere, insgesamt 14 Fragen, werden mit den Konzepten der einzelnen Parteien abgeglichen.
Der Taxomat berücksichtigt die Steuerkonzepte aller Parteien, die gegenwärtig im Bundestag vertreten sind.
In Kürze wird Ebner Stolz die gewonnenen Ergebnisse analysieren und auf der Unternehmenswebsite veröffentlichen.
Pressekontakt
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Ebner Stolz
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holger.jenzen@ebnerstolz.de
Über Ebner Stolz
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