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EEG 2021 - Drittmengenabgrenzung - Pflicht zur Messung erst ab 2022!

Die No­velle 2021 des EEG ist be­schlos­sene Sa­che. Der Bun­des­tag be­schloss das Ge­setz am 17.12.2020. Am 20.12.2020 pas­sierte die No­velle auch den Bun­des­rat und ist - nach Veröff­ent­li­chung im Bun­des­ge­setz­blatt am 28.12.2020 - zum 1.1.2021 in Kraft ge­tre­ten.

Re­la­tiv über­ra­schend wer­den die Frist in § 62b EEG und die Überg­angs­re­ge­lung in § 104 Abs. 10, 11 EEG um ein wei­te­res Jahr bis zum 31.12.2021 verlängert.

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Das heißt, dass Strom­men­gen, die das pri­vi­le­gierte Un­ter­neh­men nicht selbst ver­braucht, son­dern an Dritte wei­ter­lei­tet auch für das Jahr 2021 noch im Wege der Schätzung er­mit­telt wer­den dürfen. Wer von die­ser Möglich­keit Ge­brauch macht, hat erst mit der Jah­res­mel­dung 2021 im ers­ten Quar­tal 2022 ein Kon­zept vor­zu­le­gen, wie die Re­ge­lun­gen zu Mes­sung ab dem Jahr 2022 um­ge­setzt wer­den sol­len.

Über wei­tere wich­tige Ände­run­gen in­for­mie­ren wir zeit­nah.

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