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Mittelstandstalk: Geänderte Anforderungen an Verrechnungspreisdokumentationen

Die Be­prei­sung und Ab­rech­nung in­ner­halb in­ter­na­tio­nal agie­ren­der Un­ter­neh­mens­grup­pen, sog. Ver­rech­nungs­preise, sind ein zen­tra­les Thema der Steu­er­com­pli­ance von Un­ter­neh­men. Ab 2025 gel­ten verkürzte Fris­ten und er­wei­terte An­for­de­run­gen bei der Ver­rech­nungs­preis­do­ku­men­ta­tion. Was be­deu­tet das für Steu­er­ab­tei­lun­gen mit­telständi­scher Un­ter­neh­men?

Ab dem 01.01.2025 se­hen sich Un­ter­neh­men mit deut­lich verkürz­ten Fris­ten für die Vor­lage von Ver­rech­nungs­preis­do­ku­men­ta­tio­nen so­wie mit geänder­ten An­for­de­run­gen an de­ren Um­fang kon­fron­tiert. Diese Ände­run­gen, die auf dem Ge­setz zur Um­set­zung der DAC 7-Richt­li­nie und dem Vier­ten Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz ba­sie­ren, zie­len dar­auf ab, die Trans­pa­renz kon­zern­in­ter­ner Ge­schäfts­be­zie­hun­gen zu erhöhen und steu­er­li­che Ge­winn­ver­la­ge­run­gen zu bekämp­fen.

Christian Zimmermann, Steuerberater, Fachberater für internationales Steuerrecht bei Ebner Stolz in Stuttgart

In der ak­tu­el­len Folge un­se­res Pod­cast „Mit­tel­standstalk“ be­spre­chen Esra Lau­bach, FI­NANCE-Re­dak­teu­rin bei F.A.Z. Busi­ness Me­dia und Chris­tian Zim­mer­mann, Steu­er­be­ra­ter, Fach­be­ra­ter für in­ter­na­tio­na­les Steu­er­recht und Part­ner bei RSM Eb­ner Stolz in Stutt­gart die geänder­ten An­for­de­run­gen für die Ver­rech­nungs­preis­do­ku­men­ta­tion und dis­ku­tie­ren, wa­rum es für mit­telständi­sche Un­ter­neh­men so wich­tig ist, sich auf diese Neu­re­ge­lun­gen recht­zei­tig vor­zu­be­rei­ten.

 

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