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Herausforderung Verrechnungspreise

Auf­grund zahl­rei­cher glo­ba­ler Un­si­cher­hei­ten und insb. in letz­ter Zeit ver­mehrt auf­tre­ten­den Lie­fer­engpässen hat zwar der Glaube an die Glo­ba­li­sie­rung der Wirt­schafts­ströme einen Dämp­fer be­kom­men. Den­noch gilt: Un­ter­neh­mens­grup­pen sind meist in­ter­na­tio­nal auf­ge­stellt. Das gilt nicht nur für die großen Kon­zerne. Auch mit­telständi­sche Un­ter­neh­men agie­ren über die Gren­zen, z. B. mit ei­ner Führungs­ein­heit in Deutsch­land und Pro­duk­ti­ons-, Ver­triebs- oder Dienst­leis­tungs­ge­sell­schaf­ten im Aus­land.

Wie nun aber die Leis­tungs­be­zie­hun­gen zwi­schen den ver­schie­de­nen Ge­sell­schaf­ten ei­ner sol­chen Un­ter­neh­mens­gruppe, die in un­ter­schied­li­chen Ländern tätig sind, be­preist und ab­ge­rech­net wer­den, in­ter­es­siert nicht nur die Grup­pen­un­ter­neh­men selbst, son­dern auch die Fi­nanz­ver­wal­tun­gen der be­tref­fen­den Länder. Die Rede ist von Ver­rech­nungs­prei­sen.

In wel­chen Kon­stel­la­tio­nen sich Un­ter­neh­men - auch mit­telständi­sche - mit Ver­rech­nungs­prei­sen be­fas­sen müssen, wa­rum Ver­rech­nungs­preise im Fo­kus der Fi­nanz­ver­wal­tung ste­hen, wa­rum viel­fach Ri­si­ken ei­ner Dop­pel­be­steue­rung be­ste­hen, wie ein Ver­rech­nungs­preis er­mit­telt wird und die­ser zu do­ku­men­tie­ren ist, darüber spricht Eva Bren­del, Re­dak­teu­rin bei F.A.Z. Busi­ness Me­dia, mit Dr. Na­ta­liya Es­akova, Part­ne­rin bei RSM Eb­ner Stolz in Frank­furt und Chris­tian Zim­mer­mann, Steu­er­be­ra­ter, Fach­be­ra­ter für in­ter­na­tio­na­les Steu­er­recht und Part­ner bei RSM Eb­ner Stolz in Stutt­gart.

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