Begleitet wurde Christoph Eppinger von Vertretern von Nexdigm, dem lokalen Netzwerkpartner von Ebner Stolz, sowie der stellvertretenden Hauptgeschäftsführerin der Deutsch-Indischen Handelskammer, Frau Sonia Prashar.
Zentraler Aspekt seiner Ausführungen waren die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, die sich aufgrund des Ukraine-Kriegs deutlich geändert haben. Besondere Bedeutung erlangt zudem die „China-Plus-One“-Strategie. Deutsche Unternehmen verfolgen nunmehr die Strategie, die Abhängigkeit von China als Absatzmarkt und Produktionsstandort zu reduzieren, indem diese ihre Geschäftstätigkeit auch auf andere Länder ausweiten bzw. in diesen intensivieren. Insbesondere die Stabilität der rechtlichen Situation in Indien unter der Regierung Modi sowie die wirtschaftlich positiven Entwicklungen in Indien führen dazu, dass der Fokus zunehmend auf Indo-German Transactions, insbesondere Joint Ventures und Akquisitionen, liegt - und zwar in beide Richtungen.
Hinweis: Die Deutsch-Indische Handelskammer ist eine deutsche Auslandshandelskammer (AHK) und bietet Geschäftslösungen für Unternehmen an, die Geschäfte mit Indien oder Deutschland planen. Sie ist sowohl die größte deutsche binationale Auslandshandelskammer als auch die größte Handelskammer in Indien.