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Ebner Stolz Mitglied des Instituts für Digitalisierung im Steuerrecht

Am 25.03.2021 wurde auf In­itia­tive des Bun­des­ver­ban­des der deut­schen In­dus­trie e.V. das In­sti­tut für Di­gi­ta­li­sie­rung im Steu­er­recht gegründet. Ei­nes der Gründungs­mit­glie­der ist Eb­ner Stolz. Das Ziel der In­itia­tive be­steht darin, die Di­gi­ta­li­sie­rung der steu­er­li­chen Pro­zesse in der be­trieb­li­chen Pra­xis zu un­terstützen und vor­an­zu­trei­ben.

Un­ter­neh­men benöti­gen zur schnel­len und pra­xis­na­hen Um­set­zung von ständig stei­gen­den Com­pli­ance-Pflich­ten au­to­ma­ti­sierte Lösun­gen. Diese be­tref­fen auch die Zu­sam­men­ar­beit mit der Fi­nanz­ver­wal­tung. Je­doch fehlt es an einem ein­heit­li­chen Hand­lungs­rah­men für den rechts­si­che­ren Ein­satz von mo­der­nen Tech­no­lo­gie-Lösun­gen im Steu­er­recht. Wer­den be­reits tech­ni­sche Platt­for­men mit un­ter­schied­li­chen Ar­chi­tek­tu­ren ein­ge­setzt, sind diese häufig nicht mit­ein­an­der kom­pa­ti­bel.

Ebner Stolz Mitglied des Instituts für Digitalisierung im Steuerrecht© Thinkstock

„Die Di­gi­ta­li­sie­rung des Steu­er­rechts ist eine drin­gend an­ste­hende steu­er­po­li­ti­sche Auf­gabe. In Deutsch­land be­steht hier er­heb­li­cher Hand­lungs­be­darf“, mahnt Dr. Mo­nika Wünne­mann, Steu­er­ab­tei­lungs­lei­te­rin beim Bun­des­ver­band der Deut­schen In­dus­trie e. V. Das ins Le­ben ge­ru­fene In­sti­tut für Di­gi­ta­li­sie­rung in Steu­er­recht hat sich zum Ziel ge­setzt, ge­mein­same Stan­dards für di­gi­tale Lösun­gen im Steu­er­recht zu er­ar­bei­ten, um eine möglichst hohe Ska­lie­rung zu be­wir­ken.

Der Gründungs­vor­stand und die 33 Gründungs­mit­glie­der, dar­un­ter auch Eb­ner Stolz, be­ste­hen aus zahl­rei­chen Un­ter­neh­men, Be­ra­tungs­ge­sell­schaf­ten, Verbänden, Hoch­schu­len, Wis­sen­schaft­lern und Stu­den­ten. Über eine of­fene Platt­form wer­den da­mit ver­schie­denste Sta­ke­hol­der ein­be­zo­gen, die für die wei­tere Di­gi­ta­li­sie­rung der steu­er­li­chen Pro­zesse not­wen­dig sind.

„Wir spüren in un­se­rer tägli­chen Ar­beit, wie wich­tig es ist, eine lang­fris­tige Stra­te­gie zur Di­gi­ta­li­sie­rung des Steu­er­rechts zu ent­wi­ckeln. Der er­heb­li­che, ständig wei­ter an­stei­gende Com­pli­ance-Auf­wand, ins­be­son­dere in den Mas­sen­ver­fah­ren der Lohn- und Um­satz­steuer und im Be­reich der steu­er­li­chen Mel­de­pflich­ten lässt sich durch Au­to­ma­tion und Di­gi­ta­li­sie­rung leich­ter erfüllen“, sagt Mar­kus Hein­lein, Steu­er­be­ra­ter und Part­ner bei Eb­ner Stolz in Stutt­gart. „Wir freuen uns, an der Er­ar­bei­tung ge­mein­sa­mer Di­gi­ta­li­sie­rungs­kon­zepte und Stan­dards für di­gi­tale Lösun­gen im Steu­er­recht mit­wir­ken zu können und hof­fen, hierzu aus der Sicht mit­telständi­scher Un­ter­neh­men einen we­sent­li­chen Bei­trag zu leis­ten.“

In­halt­lich hat das In­sti­tut ver­schie­dene Gre­mien zu den The­men­schwer­punk­ten Di­gi­ta­li­sier­bar­keit von Steu­ernor­men, Stan­dar­di­sie­rung pe­rio­di­scher In­for­ma­ti­ons­pflich­ten, Stan­dar­di­sie­rung trans­ak­tio­na­ler In­for­ma­ti­ons­pflich­ten, Be­leg­we­sen und Nach­weise, Steu­er­li­ches Kon­troll­um­feld, Dis­tri­bu­ted Ledger in Be­steue­rungs­pro­zes­sen, In­no­va­tive Tech­no­lo­gien so­wie Aus- und Wei­ter­bil­dung be­fas­sen. Ex­per­ten von Eb­ner Stolz sind in zahl­rei­chen die­ser Gre­mien ver­tre­ten.

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