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Auf ein Wort mit Lil Sophie Achterwinter

Lil So­phie Ach­ter­win­ter un­terstützt seit Ok­to­ber 2020 als Con­sul­tant in der Wirt­schaftsprüfung das Team in Düssel­dorf. Seit dem ver­gan­ge­nem Wo­chen­ende ist sie deut­sche Feld­ho­ckey Meis­te­rin in der 1. Bun­des­liga. Herz­li­chen Glück­wunsch!

Bild Sophie Achterwinter

Seit wann spie­len Sie Feld­ho­ckey?
Seit ich fünf Jahre alt bin spiele ich Feld­ho­ckey. Mein Va­ter hat da­mals schon im Düssel­dor­fer HC Ho­ckey ge­spielt und mich dann frühzei­tig eben­falls im Club an­ge­mel­det und zum Ho­ckey­sport ge­bracht. Nach­dem ich nach der Ju­gend für vier Jahre in den USA am Col­lege Ho­ckey ge­spielt habe, bin ich jetzt wie­der mit ei­ni­gen der Mädels von da­mals zu­sam­men in ei­ner Mann­schaft.

Wie oft fin­det das Trai­ning statt und wann?
Trai­ning fin­det drei­mal die Wo­che abends je­weils ge­gen 19 Uhr statt. Hinzu kom­men dann noch zwei Spiele oder Trai­nings­spiele am Wo­chen­ende.

Wie las­sen sich Ar­beit und Trai­ning ver­ein­ba­ren?
An den Trai­nings­ta­gen ver­su­che ich meist frühzei­tig mit der Ar­beit an­zu­fan­gen, so­dass ich pünkt­lich Fei­er­abend ma­chen kann, um di­rekt von der Ar­beit zum Trai­ning zu fah­ren. Natürlich klappt das nicht im­mer bzw. manch­mal komme ich ein we­nig später zum Trai­ning. Das ist dann mit dem Trai­ner so ab­ge­stimmt, da geht die Ar­beit natürlich vor. Wenn al­ler­dings Spiele oder wich­tige Trai­nings­ein­hei­ten an­ste­hen, kann ich meine Ar­beits­zei­ten so ein­tei­len, dass ich es recht­zei­tig schaffe. Da braucht es dann schon ein ge­wis­ses Durch­hal­te­vermögen, da ich oft erst ge­gen 22:30 Uhr zu Hause bin und dann den nächs­ten Tag vor­be­rei­ten muss.

In­ter­es­sie­ren Sie sich auch für wei­tere Sport­ar­ten? Oder üben diese gar auch er­folg­reich aus?
Ich in­ter­es­siere mich für sehr viele Sport­ar­ten und ver­su­che in mei­ner Frei­zeit auch ein paar hob­bymäßig auszuüben, vor al­lem Ten­nis und Spike­ball (wer das nicht kennt, gerne googlen, macht su­per viel Spaß!). Al­ler­dings bleibt hierfür ne­ben der Ar­beit und Ho­ckey nicht im­mer ge­nug Zeit.

Wir würden Sie Ihre Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen dazu über­re­den mit Ih­nen Feld­ho­ckey zu spie­len oder diese Sport­art an­zu­fan­gen?
Für mich war und ist Teamsport schon im­mer das Be­ste ge­we­sen, da man ne­ben dem ei­gent­li­chen Sport natürlich auch mit sei­nen Team­ka­me­ra­den viele schöne Mo­mente er­le­ben kann. Ho­ckey ist eine, mei­ner Mei­nung nach, sehr schöne und an­spruchs­volle Sport­art, die einen in al­len Be­rei­chen for­dert. Ich kann es also je­dem nur emp­feh­len!

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