Ebner Stolz ist im Ranking von Juve Karriere Steuern 2022 auf einen starken Platz 8 geklettert und rangiert damit deutlich vor allen BigFour-Gesellschaften. Das Unternehmen kann sich mit namhaften Wirtschaftsunternehmen messen, die das Ranking anführen - etwa Deutsche Post, Audi und Deutsche Börse. Dies hat eine aktuelle Umfrage der Branchenzeitschrift Juve Steuermarkt ergeben, anhand der die 25 beliebtesten Steuerarbeitgeber ermittelt werden.
2021 ist es nach der Beurteilung der Juve-Redaktion gelungen, dass Ebner Stolz als Next-Six-Gesellschaft auch jenseits der großen Standorte „auf dem Bewerbermarkt visibel geworden ist.“ Wie Juve weiter ausführt, konnte Ebner Stolz „einige junge Quereinsteiger für sich gewinnen und wird damit auch für junge Berater zunehmend attraktiv“.
Das Unternehmen habe die „magische Hürde von 100 Mio. Euro Umsatz in der Steuerberatung geknackt“. Für das hervorragende Ranking war für Juve aber insbesondere die Qualität der Ausbildung entscheidend: „Gerade Berufseinsteiger profitieren von einem attraktiven digitalen Onboarding.“ Sie werden in einem viermoduligen Programm fit für das Steuerberaterexamen gemacht. Die ersten drei Module bereiten auf die Prüfung vor, das vierte dient der fachlichen Vertiefung. Was Ebner Stolz vom Wettbewerbermarkt abhebt ist weiterhin, dass die Berufseinsteiger vom multidisziplinären Ansatz profitieren, wie Juve betont. „Dieser Ansatz wird bei uns sowohl im täglichen Doing als auch in der Ausbildung gelebt,“ erläutert Thomas Herzogenrath, Steuerberater und Partner bei Ebner Stolz in Köln. „In der Ebner Stolz Akademie lernen die angehenden Steuerberater zusammen mit zukünftigen Wirtschaftsprüfern und Juristen. Damit erhalten sie breites Rüstzeug und den Blick für das große Ganze, aber auch die Möglichkeit der Spezialisierung.“ Mit dem Weiterbildungsangebot von Ebner Stolz zeigen sich die Umfrageteilnehmer nach den Recherchen der Juve-Redaktion jedenfalls sehr zufrieden.
Auch die Förderung des Steuerberaterexamens wird als sehr attraktiv qualifiziert- es wird hierzu ein Budget von 12.000 Euro gewährt. Gute Noten gab es auch in Sachen Betriebsklima und Personalführung. Daneben werden die interessanten Aufgaben und die Qualität der Arbeit gelobt. „Von Anfang an sind wir mit vor Ort beim Mandanten und dürfen in ganz unterschiedlichen Projekten mitarbeiten - diese reichen von der Unterstützung bei Unternehmenstransaktionen, speziellen steuerlichen Gutachten bis hin zur Erstellung von Steuererklärungen für mittelständische Mandanten,“ beschreibt Berufseinsteigerin Laura Schimke ihre Aufgaben im ersten Berufsjahr.
„Wir freuen uns sehr über den hervorragenden Platz 8 im Juve Karriere Steuern-Ranking und arbeiten mit Hochdruck daran, die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter weiter zu verbessern - von der Förderung individueller Karrieren über attraktive Arbeitszeitmodelle und weitere innovative Anreize,“ resümiert Unternehmenssprecher Holger Jenzen, Steuerberater und Partner bei Ebner Stolz in Stuttgart. Ein Manko hat die Juve allerdings festgestellt. Trotz Frauenanteil von knapp 61 Prozent in der Steuerberatung ist der Anteil der Frauen in der Führung gering. Das soll sich aber schnellstmöglich ändern. „Uns ist bewusst, dass wir beim Thema Frauen in Führungspositionen noch erheblichen Nachholbedarf haben - das Thema steht aber ganz oben auf unserer Agenda. Dafür haben wir ein spezielles Programm ins Leben gerufen, um Frauen auf ihrem Weg in die Führungspositionen zu fördern“, so Jenzen.
Auch beim Gewinnen von Quereinsteigern setzt das Unternehmen auf innovative Lösungen und positioniert sich damit im Bewerbermarkt. So schöpfen Jungsteuerberater von Ebner Stolz aus ihrem Erfahrungsschatz und bieten kurz vor den mündlichen Steuerberaterprüfungen mit dem Steuerberater Crashkurs in Kurzvideos Informationen zu aktuellen steuerlichen Themen und in einem Online-Training wertvolle Tipps zur Vorbereitung auf Kurzvortrag und Prüfung.
Die Juve-Bewertung finden Sie hier.