„Kein Sprung ins kalte Wasser"

18.10.2024 | 2 Minuten Lesezeit

Henriette Sudmann (26 Jahre) arbeitet als Consultant in der Steuerberatung am Standort Hamburg. Nach ihrem Bachelor Abschluss ist sie im April 2020 bei Ebner Stolz eingestiegen. Im Interview berichtet sie, warum sie sich für Ebner Stolz entschieden hat und wie sie den Einstieg zu Zeiten von Covid-19 erlebt hat.

Was hast Du vor Deinem Einstieg bei Ebner Stolz gemacht?

Nach dem Abitur habe ich 2014 eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten bei einer Big Four-Gesellschaft gestartet. Nach der zweieinhalb jährigen Ausbildung habe ich mein BWL-Studium in Göttingen mit den Schwerpunkten Finanzen, Rechnungswesen und Steuern begonnen und im Februar 2020 mit dem Bachelor abgeschlossen. Dieser Weg stand von vornherein fest und meine Ausbildung hat mich in der Wahl des Studiengangs bestärkt.

Was hat den Ausschlag für Ebner Stolz gegeben?

Die Ausbildung und einige Praktika während des Studiums habe ich bei Big Four-Gesellschaften absolviert. Nach dem Studium hatte ich ein großes Interesse daran, die Arbeitsweise in einem renommierten mittelständischen Unternehmen kennenzulernen. Außerdem war mir wichtig, zu Beginn generalistisch zu arbeiten und den Mandanten bei unterschiedlichen steuerlichen Fragestellungen zu unterstützen. Ich wollte mich beispielsweise nicht ausschließlich auf umsatzsteuerliche oder verrechnungspreisrelevante Themen fokussieren, da mir ein ganzheitlicher Ansatz für die Einstiegsphase nach dem Studium sehr wichtig ist. Beides finde ich bei Ebner Stolz wieder.

Du bist während der Corona-Krise direkt bei Ebner Stolz eingestiegen. Wie hast Du den Einstieg erlebt?

Vor meinem ersten Arbeitstag wurde mir direkt angeboten, von zu Hause aus zu beginnen. Jedoch hatte ich mich entschieden, den ersten Tag im Büro zu starten. Nach dem ersten Tag war mir klar, dass ich weiter vor Ort arbeiten wollte, denn der direkte Austausch war für mich sehr hilfreich. Ehrlich gesagt hatte ich zunächst ein wenig Sorge, denn wie sollte eine Einarbeitung auf Distanz funktionieren. Aber der Start lief wunderbar und problemlos ab. Ich wurde vor Ort und auch von den Kollegeninnen und Kollegen im Home Office per Video-Call herzlich willkommen geheißen.

Was erwartet Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger bei Ebner Stolz?

Es ist kein Sprung ins kalte Wasser. In den ersten Tagen erhielt ich diverse Einführungen in einzelne Tools und Plattformen. Ich wurde in die einzelnen Mandate eingearbeitet und konnte schon einige Aufgaben des laufenden Geschäfts wie zum Beispiel Jahresabschlüsse, Steuererklärungen, Buchhaltung und Reporting, übernehmen. Dabei lernte ich nach und nach die Arbeitsweise kennen und wurde jederzeit von meinem Team unterstützt.

Es hört sich tatsächlich nicht nach einem Sprung ins kalte Wasser an, sondern eher danach, dass Du im Team sehr gut aufgenommen worden bist. Inwiefern erhälst Du von Deinen Kolleginnen und Kollegen Unterstützung?

Bei Fragen kann ich mich jederzeit an meine Kollegeninnen und Kollegen vor Ort und im Home Office wenden. Sie nehmen sich alle viel Zeit, um mich einzuarbeiten und in das Team zu integrieren. Wir sind im Team in einem stetigen Austausch, egal ob per Chat, Telefonate oder Video-Calls. Insgesamt funktioniert es sehr gut und ich fühle mich sehr wohl.

Welche beruflichen Wünsche und Ziele hast Du für die nächsten fünf Jahre?

Im Moment möchte ich viele praktische Erfahrungen sammeln und mich hier gut einleben. Ich kann mir gut vorstellen, in rund drei Jahren das Steuerberaterexamen zu absolvieren und mich dann gegebenenfalls auf einen Bereich zu spezialisieren.

 

18.06.2020