Sabbatical mit RSM Ebner Stolz

18.10.2024 | 3 Minuten Lesezeit

Jonas arbeitet am Standort Frankfurt als Senior Consultant. Im Interview berichtet der 27-Jährige über sein halbjähriges Sabbatical und was ihn bei seiner Arbeit für die RSM Ebner Stolz Management Consultants antreibt.

Was hat Dich zu einer Beraterkarriere bei den RSM Ebner Stolz Management Consultants bewogen?

Während meines Studiums habe ich viele Praktika in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen absolviert und dabei festgestellt, dass mir die Unternehmensberatung am meisten Spaß macht. Bei der Suche nach einer passenden Beratung haben mich die RSM Ebner Stolz Management Consultants insbesondere aufgrund ihres Mittelstandsfokus und den hier gegebenen Entwicklungschancen begeistert.

Bei unseren mittelständischen Kunden arbeiten wir immer direkt mit den Entscheidungsträgern zusammen und können damit wesentlichen Einfluss auf den zukünftigen Erfolg von Unternehmen nehmen. Maßnahmen werden schneller umgesetzt und benötigen keine langen Freigabeprozesse. Durch unsere breit aufgestellten Fähigkeiten hat man als junger Consultant zudem die Möglichkeit, verschiedene Unternehmensbereiche auszuprobieren, bevor man seinen Schwerpunkt setzt. So habe ich Projekte in den Bereichen Restrukturierung, Performance Management und Unternehmenssteuerung absolvieren können, um mich im Anschluss weiter zu spezialisieren.

Wie ist die Idee von Deiner Weltreise entstanden?

Ich bin schon als Student gerne mit dem Backpack unterwegs gewesen, um unterschiedliche Länder und Kulturen kennenlernen zu können. Während den Einschränkungen in der Corona Pandemie habe ich mich regelmäßig an die dort gemachten Erfahrungen und Erlebnisse zurückerinnert, sodass in mir der Wunsch aufkam, nochmal für längere Zeit die Welt zu bereisen. Durch die weitgehend aufgehobenen Einschränkungen habe ich mich Anfang 2022 dann dazu entschieden, in sechs Monaten 8 Länder in Süd- und Mittelamerika sowie Asien zu bereisen.

Wie hat Dich RSM Ebner Stolz dabei unterstützt, Deinen Traum einer Weltreise zu verwirklichen?

Die Unterstützung vom Unternehmen war gleich zu Beginn zu spüren. Zunächst habe ich meinen Wunsch mit meinem Mentor besprochen. Der Mentor ist ein Partner oder Principal, der jeweils einem Mitarbeiter zugeordnet ist und bei der persönlichen Entwicklung im Unternehmen unterstützt. Dabei haben wir gemeinsam überlegt, wie das angestrebte Sabbatical bestmöglich in meine aktuellen Projekte und meinen Karriereweg eingepflegt werden kann. Mit der nun besprochenen Idee ist mein Mentor dann auf das HR-Team zugegangen, womit auch die Personalabteilung tätig wurde. Gemeinsam mit der Personalabteilung konnte ich anschließend alle vertraglichen und versicherungstechnischen Themen klären und ein halbes Jahr später bereits zu meiner Weltreise aufbrechen. Ein für mich sehr unkomplizierter Prozess ohne große Hürden. Durch die Unterstützung von RSM Ebner Stolz und mit der Gewissheit nach den sechs Monaten wieder an den alten Arbeitsplatz zurückkehren zu können, konnte ich beruhigt aufbrechen.

Was war bisher der unvergesslichste Moment Deiner Reise?

Das ist wirklich schwer zu sagen, da alle Länder und die Menschen vor Ort so unterschiedlich sind und ich in jedem Land bisher tolle Momente erlebt habe. Einige Highlights meiner Reise waren aber die Zeit auf den Galápagos Inseln, vier Nächte im Amazonas Regenwald in Ecuador, eine paradiesische sechstägige Segeltour von Kolumbien nach Panama und eine Cruise durch die Halong Bucht in Vietnam.

Was gefällt Dir am besten an der Arbeit bei den RSM Ebner Stolz Management Consultants?

Neben den bereits genannten Gründen, die für meinen Einstieg entscheidend waren, sind während meiner Zeit bei RSM Ebner Stolz noch zwei weitere Faktoren hinzugekommen - unser super Team und die Gestaltungsfreiheiten im Unternehmen.

Wir sind mit rund 130 Mitarbeitenden an 5 Standorten nicht zu groß und so hatte man meistens mit allen Kolleginnen und Kollegen bereits zu tun. Wir veranstalten regelmäßig Team-Events, gehen gemeinsam auf mehrtägige Ausflüge wie zum Skifahren nach Ischgl, Rennradfahren auf Mallorca, Wandern in den Alpen oder Surfen in Portugal. Neben den standortübergreifenden Events gibt es zudem einen sehr guten Zusammenhalt an den unterschiedlichen Standorten. So schauen wir bei uns in Frankfurt zum Beispiel nach Feierabend auch mal gemeinsam beim Kiosk um die Ecke vorbei, gehen Kart fahren oder besuchen ein Eishockey Spiel.

Ebenso begeistern mich die internen Gestaltungsmöglichkeiten. Jeder ist herzlich eingeladen, das Unternehmen auch abseits des täglichen Geschäfts mit seinen Ideen und auf seine Art und Weise weiter zu entwickeln. So konnte ich seit 2020 neben meiner Beratungstätigkeit auch unseren damals noch rudimentären Social Media Auftritt neu aufbauen. Andere haben unseren Feedback-Prozess inkl. App-Entwicklung neu gestaltet oder arbeiten an Themen zur Digitalisierung. Eine spannende Abwechslung, bei dem man nicht nur viel Handlungsspielraum bekommt, sondern auch viele neues lernen kann, auch abseits unserer täglichen Aufgaben.

 

01.03.2023