„Unternehmen auf die Beine helfen“

18.10.2024 | 2 Minuten Lesezeit

Sebastian Müller (30 Jahre) arbeitet seit eineinhalb Jahren für Ebner Stolz Management Consultants in Frankfurt. Restrukturierung und Sanierung sind genau sein Ding. Was ihn an Ebner Stolz fasziniert? Gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und bei mittelständischen Unternehmen viel zu bewirken.

Wolltest Du schon als Kind Unternehmensberater werden?

Als Kind noch nicht, aber dass ich als Unternehmensberater arbeiten möchte, war mir schon zu Beginn meines Masterstudiums klar. Nach meinem Studium war ich dann vier Jahre lang bei einer Unternehmensberatung tätig. Das Unternehmen begleitete Unternehmen in der Insolvenz. Nach vier Jahren wollte ich mich thematisch verändern und den Schwerpunkt eher auf Restrukturierung und Sanierung legen. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat mir Ebner Stolz „wärmstens“ empfohlen. Jetzt bin ich schon über ein Jahr hier…

Was hat damals für Ebner Stolz gesprochen?

Es gab eigentlich drei Gründe, warum ich zu Ebner Stolz gewechselt bin. Über den Inhalt der Aufgaben habe ich ja schon gesprochen. Mit Sanierung und Restrukturierung habe ich mich schon bei meinem alten Arbeitgeber beschäftigt, aber nicht schwerpunktmäßig. Der zweite Grund waren die mittelständischen Mandanten von Ebner Stolz. Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und in mittelständischen Unternehmen kann man wirklich etwas bewirken. Der dritte Grund ist der besondere Teamgeist bei Ebner Stolz. Der ist mir damals in der Bewerbungsphase versprochen worden und hat sich dann auch bestätigt. Ich fühle mich hier sehr wohl.

Du arbeitest in Frankfurt?

Richtig! Wir sind in Frankfurt etwa 15 Leute, jedoch arbeiten wir eng mit den anderen Standorten zusammen. Letztlich sind wir deutschlandweit ein Team. Und da ist es ziemlich egal ob wir in Köln, Stuttgart, München oder Frankfurt sitzen. Zumal ein großer Teil der Arbeit in den Projekten bei unseren Mandanten stattfindet.

An welchen Projekten hast Du im vergangenen Jahr mitgearbeitet?

In meinem ersten Jahr bei Ebner Stolz war ich auf einer Vielzahl von Projekten. Beginnend mit einem Schlachthof, einem Gemüsebauer, einer Deponie, einem Modehersteller bis hin zu einem Hersteller von Stahlprofilen…. ein breites Branchenspektrum. Das zeigt auch, dass wir grundsätzlich nicht auf bestimmte Branchen fixiert sind, auch wenn wir Schwerpunkte haben. Wie all die Beispiele zeigen, erleben wir als Berater bei Ebner Stolz viele Branchen und viele Unternehmen sowie viele Unternehmer.

Wie lange dauern solche Projekte?

Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal sind es nur wenige Wochen, manchmal arbeiten wir ein ganzes Jahr an einem Projekt. Meist beginnen wir mit einem Quick-Check oder mit der finanzwirtschaftlichen Analyse und letztlich mündet es dann in ein Konzept, das wir dann umsetzen.

Warum arbeitest Du viel bei den Mandanten vor Ort?

Wenn zum Beispiel ein Sanierungsgutachten oder ein Sanierungskonzept entsteht, erstellen wir das nicht im Büro bei uns. Wir erarbeiten das gemeinsam mit dem Management des Unternehmens vor Ort. Wir lernen die Gegebenheiten auf diese Weise sehr gut kennen, knüpfen eine enge Beziehung zum Mandanten und können einfach schneller auf bestimmte Situationen reagieren.

Wo siehst Du Deine berufliche Zukunft?

Ich fühle mich in der Unternehmensberatung und bei Ebner Stolz sehr wohl. Es macht mir einfach Spaß, Unternehmensberater zu sein. Ich habe immer wieder spannende Projekte, neue Branchen, neue Mandanten, neue Unternehmer. Und meine Wissbegier ist noch lange nicht gestillt…

 

31.05.2019