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Quo vadis, USA? Ein transatlantischer Abend von RSM Ebner Stolz im Kölner Museum Ludwig

Die US-ame­ri­ka­ni­schen Präsi­dent­schafts­wah­len am 05.11.2024 wer­fen be­reits seit ei­ni­ger Zeit ihre Schat­ten vor­aus. Welt­weit schaut die Öff­ent­lich­keit mit großem In­ter­esse auf eine Wahl, de­ren Aus­gang als rich­tungs­wei­send für die nähere Zu­kunft in der Welt wahr­ge­nom­men wird.

Vor al­lem die Re­pu­bli­ka­ner zie­hen im Falle ei­nes Wahl­sie­ges und ei­nes mögli­chen Präsi­den­ten Do­nald Trump tief­grei­fende po­li­ti­sche Verände­run­gen und volks­wirt­schaft­li­che Maßnah­men in Be­tracht. Ent­spre­chend groß ist die Ver­un­si­che­rung in vie­len Re­gio­nen, auch in Deutsch­land.

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Im Rah­men ei­ner Pa­nel-Dis­kus­sion am 22.04.2024 im Kölner Mu­seum Lud­wig, zu der RSM Eb­ner Stolz ein­lud, be­leuch­te­ten Ke­vin De­pew (De­puty Chief Eco­no­mist, RSM US LLP) und Mike Lynd (CEO, Kai­roi Re­si­den­tial) aus US-ame­ri­ka­ni­scher so­wie Nor­bert F. To­fall (Se­nior Re­se­arch Ana­lyst, Floss­bach von Storch) und Pa­trick Ade­nauer (Bau­wens) aus deut­scher Sicht un­ter der Mo­de­ra­tion von Thors­ten Breit­kopf (Lei­ter der Wirt­schafts­re­dak­tion, Kölner Stadt-An­zei­ger) die ak­tu­el­len po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Fra­gen der trans­at­lan­ti­schen Be­zie­hun­gen.

In der Ein­schätzung der Lage wa­ren sich die Pa­nel-Teil­neh­mer weit­ge­hend ei­nig: zwar ver­schiebt sich die Auf­merk­sam­keit der USA zu­neh­mend von Eu­ropa in den pa­zi­fi­schen Raum, aber beide Länder sind seit lan­gem po­li­ti­sch und wirt­schaft­lich zu eng mit­ein­an­der ver­floch­ten, als dass sich auch im Fall ei­nes Re­gie­rungs­wech­sels grund­le­gen­des daran ändern wird. Noch im­mer sind die USA für Deutsch­land der mit Ab­stand wich­tigste Ab­satz­markt - Im­por­ten in Höhe von 94 Mrd. Euro stan­den 2023 Ex­porte in ei­ner Größenord­nung von 158 Mrd. Euro ge­genüber.

Nach ei­ner Führung durch die ak­tu­elle Aus­stel­lung der US-ame­ri­ka­ni­schen Künst­le­rin Roni Horn so­wie durch die berühmte Pop-Art-Samm­lung des Mu­se­ums be­schloss ein Fly­ing Din­ner mit viel Raum für persönli­che Ge­spräche die­sen ge­lun­ge­nen deut­sch-ame­ri­ka­ni­schen Abend.

 

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