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Quo vadis, USA? Ein transatlantischer Abend von RSM Ebner Stolz im Kölner Museum Ludwig

29.04.2024 | < 2 Minuten Lesezeit

Die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen am 05.11.2024 werfen bereits seit einiger Zeit ihre Schatten voraus. Weltweit schaut die Öffentlichkeit mit großem Interesse auf eine Wahl, deren Ausgang als richtungsweisend für die nähere Zukunft in der Welt wahrgenommen wird.

Vor allem die Republikaner ziehen im Falle eines Wahlsieges und eines möglichen Präsidenten Donald Trump tiefgreifende politische Veränderungen und volkswirtschaftliche Maßnahmen in Betracht. Entsprechend groß ist die Verunsicherung in vielen Regionen, auch in Deutschland.

Im Rahmen einer Panel-Diskussion am 22.04.2024 im Kölner Museum Ludwig, zu der RSM Ebner Stolz einlud, beleuchteten Kevin Depew (Deputy Chief Economist, RSM US LLP) und Mike Lynd (CEO, Kairoi Residential) aus US-amerikanischer sowie Norbert F. Tofall (Senior Research Analyst, Flossbach von Storch) und Patrick Adenauer (Bauwens) aus deutscher Sicht unter der Moderation von Thorsten Breitkopf (Leiter der Wirtschaftsredaktion, Kölner Stadt-Anzeiger) die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Fragen der transatlantischen Beziehungen.

In der Einschätzung der Lage waren sich die Panel-Teilnehmer weitgehend einig: zwar verschiebt sich die Aufmerksamkeit der USA zunehmend von Europa in den pazifischen Raum, aber beide Länder sind seit langem politisch und wirtschaftlich zu eng miteinander verflochten, als dass sich auch im Fall eines Regierungswechsels grundlegendes daran ändern wird. Noch immer sind die USA für Deutschland der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt - Importen in Höhe von 94 Mrd. Euro standen 2023 Exporte in einer Größenordnung von 158 Mrd. Euro gegenüber.

Nach einer Führung durch die aktuelle Ausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Roni Horn sowie durch die berühmte Pop-Art-Sammlung des Museums beschloss ein Flying Dinner mit viel Raum für persönliche Gespräche diesen gelungenen deutsch-amerikanischen Abend.