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Regio TV: Nachhaltigkeit in Unternehmen: EU verpflichtet zu Transparenz

Im Som­mer wurde auf EU-Ebene eine vorläufige po­li­ti­sche Ei­ni­gung zur Über­ar­bei­tung der ge­setz­li­chen Vor­ga­ben zur nicht­fi­nan­zi­el­len Be­richt­er­stat­tung in der EU er­zielt. Da­mit soll für den Fi­nanz­markt das Thema Nach­hal­tig­keit bes­ser do­ku­men­tiert wer­den, denn Kli­ma­ri­si­ken sind In­ves­ti­ti­ons­ri­si­ken. Bis­her galt das nur für be­stimmte große Un­ter­neh­men. Mit der sog. Cor­po­rate Sus­tai­na­bi­lity Re­por­ting Di­rec­tive (CSRD) soll nun der Kreis der be­richts­pflich­ti­gen Un­ter­neh­men deut­lich aus­ge­wei­tet wer­den. Zu­dem ist eine grund­le­gende Über­ar­bei­tung der Be­richts­in­halte in Form ver­pflich­ten­der Stan­dards für die Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung vor­ge­se­hen. Der deut­sche Ge­setz­ge­ber muss diese CSRD nun bin­nen 18 Mo­na­ten in na­tio­na­les Recht um­set­zen.

Auch mit­telständi­sche Un­ter­neh­men wer­den be­richt­er­stat­tungs­pflich­tig und müssen die Ziele der CSRD und de­ren Trans­pa­renz­an­for­dun­gen erfüllen, um wett­be­werbsfähig zu blei­ben. Rolf Ben­zmann spricht mit Alex­an­der Glöck­ner, Wirt­schaftsprüfer und Part­ner bei Eb­ner Stolz in ei­ner neuen Folge von Re­gio TV Chef­sa­che über den Um­fang der kon­zern­weit zu erfüllen­den Be­richts­pflich­ten, die Mit­telständ­ler in ab­seh­ba­rer Zeit erfüllen müssen und wa­rum sich Un­ter­neh­men frühzei­tig mit dem Thema Nach­hal­tig­keit und der um­fang­rei­chen Re­gu­la­to­rik aus­ein­an­der set­zen soll­ten.

Be­ar­bei­tungs­stand: 28.11.2022

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