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Rundum Beratungsportfolio für mittelständische Unternehmen

Über die letz­ten Jahre hat Eb­ner Stolz in Ham­burg, Köln und Stutt­gart den An­walts­be­reich si­gni­fi­kant aus­ge­baut. Was hin­ter der An­walts­stra­te­gie von Eb­ner Stolz steckt und wie Man­dan­ten hier­von pro­fi­tie­ren, darüber spre­chen wir mit Klaus Krink, Rechts­an­walt, Part­ner in Ham­burg und Vor­sit­zen­der des Rechts­fach­aus­schus­ses von Eb­ner Stolz.

Zu­letzt wech­sel­ten die Rechts­anwälte und Part­ner Dr. Oli­ver Schmidt, Dr. Chris­toph Wink­ler, Dr. Tors­ten G. Lörcher, die As­so­zi­ier­ten Part­ner Dr. Hol­ger Kier­stein und Lau­rent Meis­ter LL.M. ge­mein­sam mit ih­ren Teams von der eta­blier­ten Kanz­lei Me­nold Bez­ler zu den Stutt­gar­tern (siehe dazu Pres­se­mit­tei­lung vom 29.6.2018). Mit Dr. Hanno Rädlein be­schäftigt nun auch Stutt­gart einen Ar­beits­recht­ler. In Ham­burg und Köln ist Ar­beits­recht schon seit lan­gem mit Dr. Eve­lyn Nau, Jörn Kar­all und Dr. Se­bas­tian Ritz fes­ter Be­stand­teil des Be­ra­tungs­spek­trums. Die Ham­bur­ger IT-Rechts­truppe um Al­brecht von Bis­marck und Dr. Björn Schal­lock hat in Köln durch die IT-Recht­le­rin Dr. Chris­tiane Bie­re­ko­ven von Ro­edl Verstärkung be­kom­men. Dr. Han­nah Krings be­rei­chert das Team des Re­struk­tu­rie­rungs-Ex­per­ten Jan Groß. Ham­burg verstärkte sich zu­dem jüngst mit dem Bank- und In­vest­ment­recht­ler und Part­ner Dr. Lud­ger C. Verfürth und dem En­er­gie­recht­ler Chris­toph Ger­mer.

Rundum Beratungsportfolio für mittelständische Unternehmen© Klaus Krink, Rechtsanwalt, Partner und Vorsitzender des Rechtsfachausschusses von Ebner Stolz

Herr Krink, wie kommt es, dass Eb­ner Stolz ak­tu­ell verstärkt den An­walts­be­reich aus­baut?

Eb­ner Stolz ist führen­der mit­telständi­scher An­bie­ter in­te­grier­ter Be­ra­tungs­leis­tun­gen. Eine we­sent­li­che Säule die­ser in­te­grier­ten Be­ra­tungs­leis­tun­gen ist im­mer die Rechts­be­ra­tung ge­we­sen, wo­bei das Be­ra­tungs­spek­trum bis­her re­gio­nal un­ter­schied­lich ver­teilt ge­we­sen ist. Während in Ham­burg und Köln ne­ben dem Steu­er­recht tra­di­tio­nell klas­si­sch wirt­schafts­recht­li­che Rechts­ge­biete, wie zum Bei­spiel Ge­sell­schafts­recht, Un­ter­neh­menskauf­recht, Im­mo­bi­li­en­recht, Ka­pi­tal­markt­recht, Ar­beits­recht, Ge­werb­li­cher Rechts­schutz und Wett­be­werbs­recht an­ge­bo­ten wer­den, hatte sich der Stand­ort Stutt­gart auf die steu­er­ju­ris­ti­sche Be­ra­tung kon­zen­triert.

Um den Bedürf­nis­sen des Mit­tel­stan­des an ei­ner um­fas­sen­den ganz­heit­li­chen Be­ra­tung an al­len Stand­or­ten ge­recht zu wer­den und um eine bun­des­ein­heit­li­che Rechts­stra­te­gie zu ver­fol­gen, ha­ben wir am Stand­ort Stutt­gart das Be­ra­tungs­spek­trum um den wirt­schafts­recht­li­chen Teil er­wei­tert und ins­ge­samt bun­des­weit den An­walts­be­reich aus­ge­baut und um wei­tere Fach­be­rei­che, wie zum Bei­spiel IT-Recht, Bank- und In­vest­ment­recht und En­er­gie­recht er­wei­tert.

Was steckt hin­ter dem An­satz der Be­ra­tung aus ei­ner Hand?

Die Ver­bin­dung von recht­li­cher, steu­er­li­cher und wirt­schaft­li­cher Ex­per­tise bei Eb­ner Stolz bie­tet ne­ben Ef­fi­zi­enz­vor­tei­len auch Pla­nungs­si­cher­heit für den Man­dan­ten.

Die Be­ra­tung ei­nes Pro­jek­tes aus ei­ner Hand gewähr­leis­tet, dass ein überg­rei­fen­der, ab­ge­stimm­ter Kos­ten- und Zeit­rah­men an­ge­bo­ten wer­den kann und si­cher­ge­stellt ist, dass keine As­pekte bei einem Ge­samt­pro­jekt über­se­hen wer­den. Dies hat vor dem Hin­ter­grund im­mer kom­ple­xe­rer recht­li­cher und or­ga­ni­sa­to­ri­scher An­for­de­run­gen vie­ler­lei Vor­teile. Dass alle Kol­le­gen aus einem Haus stam­men, sorgt für einen Zeit­ge­winn und für die­sel­ben ho­hen Qua­litätsan­sprüche. Auch ent­ste­hen we­ni­ger Rei­bungs­ver­luste. In­for­ma­tio­nen können un­kom­pli­zier­ter wei­ter­ge­ge­ben und Aufträge in ei­ner ein­heit­li­chen Sys­tem­land­schaft ab­ge­wi­ckelt wer­den.

Der An­walts­be­reich wurde stark aus­ge­baut - ha­ben Sie da­bei auch Ihr Be­ra­tungs­spek­trum er­wei­tert?

Wir ha­ben un­ser Be­ra­tungs­spek­trum deut­lich er­wei­tert und dies ins­be­son­dere aus zwei Gründen.

Zum einen sind die recht­li­chen An­for­de­run­gen in zahl­rei­chen Be­rei­chen deut­lich ge­stie­gen - und dem­ent­spre­chend auch die Nach­frage in den Un­ter­neh­men. Bei­spiels­weise das IT-Recht, vor kur­zer Zeit noch nicht so re­le­vant, in­zwi­schen aber für je­des Un­ter­neh­men von im­men­ser Wich­tig­keit. Ein wei­te­res Bei­spiel ist das Bank- und In­vest­ment­recht. Die Fi­nanz­markt­re­gu­lie­rung im Bank- und Fi­nanz­sek­tor so­wie in der Re­al­wirt­schaft hat stark zu­ge­nom­men und wird deut­lich kom­ple­xer, so dass hier aus­ge­wie­sene Spe­zia­lis­ten ge­for­dert sind.

Zum an­de­ren wird von un­se­ren Man­dan­ten zu­neh­mend ver­langt, dass wir die Be­treu­ung ih­res Un­ter­neh­mens bei Ex­pan­sio­nen, Kri­sen oder Ein­zel­pro­jek­ten um­fas­send wahr­neh­men und da­bei alle recht­li­chen As­pekte ab­de­cken. Hier stel­len sich re­gelmäßig ge­sell­schafts­recht­li­che, wett­be­werbs­recht­li­che, ar­beits­recht­li­che oder in­sol­venz­recht­li­che Auf­ga­ben, die wir mit hoch­spe­zia­li­sier­ten Anwälten lösen wol­len.

Wel­che an­walt­li­chen Tätig­keits­fel­der de­cken Sie nun­mehr ab?

Sie fin­den bei uns um­fas­sende wirt­schafts­recht­li­che Be­ra­tung, die von Man­dan­ten des ge­ho­be­nen Mit­tel­stands ge­for­dert wird. Von A wie Ar­beits­recht, über Bank- und In­vest­ment­recht, Ge­sell­schafts­recht, Im­mo­bi­li­en­recht, In­sol­venz­recht, IT-Recht, Ka­pi­tal­markt­recht, Mar­ken­recht, Un­ter­neh­menskauf­recht so­wie Wett­be­werbs- und Kar­tell­recht bis hin zum Zoll­recht.

Bauen Sie den An­walts­be­reich auch künf­tig wei­ter aus? Und sind Sie für Rechts­anwälte ein at­trak­ti­ver Ar­beit­ge­ber?

Wir wer­den die­sen Be­reich kon­ti­nu­ier­lich wei­ter aus­bauen, um alle Be­lange un­se­rer Man­dan­ten auch in der Zu­kunft ab­de­cken zu können. Und selbst­verständ­lich ist die Ar­beit bei Eb­ner Stolz für Rechts­anwälte at­trak­tiv, da sie keine Ein­zelkämp­fer sind, son­dern in eng zu­sam­men­ar­bei­tende Teams ein­ge­bun­den sind. Ohne Spe­zia­li­sie­rung geht heut­zu­tage nichts mehr. Es gibt nicht mehr den An­walt, der sei­nen Man­dant rundum be­treuen kann. Bei uns ar­bei­ten etwa Ge­sell­schafts­recht­ler Hand in Hand mit Steuer- und Ar­beits­recht­lern. Stellt sich eine kar­tell­recht­li­che Frage, ist schnell ein wei­te­rer Ex­perte hin­zu­ge­zo­gen. Oder un­ser Ge­schäfts­be­reich IT sucht pra­xis­nahe Soft­warelösun­gen für seine Auf­trag­ge­ber - die IT-Recht­ler knüpfen die ent­spre­chen­den Verträge. Hinzu kom­men bei Eb­ner Stolz at­trak­tive Kar­rie­remöglich­kei­ten.

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