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Social Media und Reform des steuerlichen Reisekostenrechts

Die „Welle der Empörung“ ist ein freund­li­cher deut­scher Be­griff für den als „Shits­torm“ be­kann­ten An­gli­zis­mus im Zu­sam­men­hang mit ei­ner Welle von ne­ga­ti­ven Kom­men­ta­ren, die durch die So­cial-Me­dia-Welt bran­det und da­bei ggf. auch die Mar­ken­werte von Un­ter­neh­men mit sich reißt. Mo­derne Kom­mu­ni­ka­tion er­folgt heute in Echt­zeit. Und das mit zum Teil er­heb­li­chen Fol­gen. Eine Fa­ce­book-Dis­kus­sion über das „unmögli­che Ver­hal­ten“ der Firma XY kann in­ner­halb al­lerkürzes­ter Zeit Mar­ken­werte zerstören. Eine Häufung von ne­ga­ti­ven Mel­dun­gen auf einem Por­tal für Ar­beit­ge­ber­be­wer­tun­gen (wie z. B. Kun­unu) kann in we­ni­gen Stun­den eine jah­re­lange In­ves­ti­tion in das Un­ter­neh­mensimage zu­nich­te­ma­chen und den Be­wer­ber­markt für Mo­nate mas­siv be­einträch­ti­gen. Wie se­hen z. B. heute die Be­wer­tun­gen von „Ber­lins be­lieb­tes­ten Ar­beit­ge­bern“ auf den ent­spre­chen­den Por­ta­len aus?
Ab dem 1. Ja­nuar 2014 tre­ten um­fang­rei­che Ände­run­gen im Rei­se­kos­ten­recht in Kraft. Die Neu­re­ge­lun­gen sind ins­be­son­dere auch für die Ar­beit­ge­be­rer­stat­tun­gen von Rei­se­kos­ten von großer Be­deu­tung. Wir zei­gen pra­xis­nah und an­hand von Bei­spielfällen auf, wie die ak­tu­el­len Neue­run­gen zeit­nah in den Be­trie­ben um­ge­setzt wer­den können.
Zielgruppe

Geschäftsführung, Rechnungswesenleiter und verantwortliche Mitarbeiter des Finanz- und Steuerbereichs