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Steuerfalle § 50i EStG

"Im Rah­men von Um­wand­lun­gen und Ein­brin­gun­gen ist Be­triebs­vermögen, ab­wei­chend von den Be­stim­mun­gen des Um­wand­lungs­steu­er­ge­set­zes, stets mit dem ge­mei­nen Wert an­zu­set­zen." Mit die­sem Satz hat der Ge­setz­ge­ber 2013 ver­se­hent­lich dafür ge­sorgt, dass bei ei­ner Um­struk­tu­rie­rung stille Re­ser­ven auf­zu­de­cken und zu ver­steu­ern sind. Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­rium hat nun einen Er­lass veröff­ent­licht, mit dem das ver­unglückte Ge­setz re­pa­riert wer­den soll. Ri­si­ken blei­ben den­noch.

Durch den "neuen" § 50i EStG können so­gar auch Un­ter­neh­men, die nur im In­land agie­ren, un­er­war­tet von der Be­steue­rung ih­rer stil­len Re­ser­ven be­trof­fen sein. Ins­be­son­dere ge­werb­lich geprägte Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten dro­hen auf­grund der über­schießen­den Wir­kung des "neuen" § 50i EStG zu einem Le­cker­bis­sen bei Be­triebsprüfun­gen zu wer­den. Herr Dr. Flo­rian Klein­manns, Steu­er­be­ra­ter und Rechts­an­walt bei Eb­ner Stolz, in­for­miert Sie über die Fall­stri­cke des § 50i EStG für Un­ter­neh­mer und Un­ter­neh­mer­fa­mi­lien und erläutert Lösungs­ansätze.