RSM Ebner Stolz Mittelstandstalk
37. Folge: Künstliche Intelligenz in der Wirtschaftsprüfung
Seit Ende 2022 der breiten Öffentlichkeit Zugang zu ChatGPT eröffnet wurde, entstand ein regelrechter Hype um Künstliche Intelligenz (KI). Sie gilt mittlerweile als Game Changer und revolutioniert die Jahresabschlusserstellung und -prüfung. Was bedeutet das für die Branche und die Zukunft der Wirtschaftsprüfer?
In der neuen Folge unseres Podcasts „Mittelstandstalk" widmet sich Esra Laubach, FINANCE-Redakteurin bei F.A.Z. Business Media, gemeinsam mit Dag Tanneberg, Leiter des Data Science Teams und Senior Manager bei RSM Ebner Stolz, den tiefgreifenden Veränderungen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirtschaftsprüfung.
Trotz Einsatz von KI bleibt die menschliche Expertise und kritisches Denken weiterhin unerlässlich, besonders bei der Interpretation komplexer Geschäftsvorfälle. Aber KI-Systeme ermöglichen eine Automatisierung und Verbesserung der Prüfungsqualität durch datenbasierte Analysen, probabilistische Verfahren und die Erkennung von Anomalien. Durch die fortschreitende Digitalisierung haben Mandanten heute ein besseres Verständnis davon, welche Effizienzvorteile durch eine geeignete Datenbasis erzielt werden können. Diese Erwartungen strahlen auch auf die Abschlussprüfung aus. Unternehmen fordern den Einsatz von KI in vielen Bereichen wie der Prüfung einzelner Geschäftsvorfälle, Systemeinstellungen und der nichtfinanziellen Berichterstattung. Ob dabei auf eingekaufte Tools oder Eigenentwicklungen gesetzt werden, bleibt den Unternehmen selbst überlassen. Für die Zukunft werden technologische Kenntnisse und Datenkompetenz aber immer wichtiger, um die Potenziale von KI im eigenen Unternehmen vollständig ausschöpfen zu können.
Hinweis: Die Studie zu diesem Themenkomplex von RSM Ebner Stolz gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder finden Sie hier.
Die Gesprächsteilnehmenden