RSM Ebner Stolz Mittelstandstalk

38. Folge: Geänderte Anforderungen an Verrechnungspreisdokumentationen

Die Bepreisung und Abrechnung innerhalb international agierender Unternehmensgruppen, sog. Verrechnungspreise, sind ein zentrales Thema der Steuercompliance von Unternehmen. Ab 2025 gelten verkürzte Fristen und erweiterte Anforderungen bei der Verrechnungspreisdokumentation. Was bedeutet das für Steuerabteilungen mittelständischer Unternehmen?

Ab dem 01.01.2025 sehen sich Unternehmen mit deutlich verkürzten Fristen für die Vorlage von Verrechnungspreisdokumentationen sowie mit geänderten Anforderungen an deren Umfang konfrontiert. Diese Änderungen, die auf dem Gesetz zur Umsetzung der DAC 7-Richtlinie und dem Vierten Bürokratieentlastungsgesetz basieren, zielen darauf ab, die Transparenz konzerninterner Geschäftsbeziehungen zu erhöhen und steuerliche Gewinnverlagerungen zu bekämpfen.

In der aktuellen Folge unseres Podcast „Mittelstandstalk“ besprechen Esra Laubach, FINANCE-Redakteurin bei F.A.Z. Business Media und Christian Zimmermann, Steuerberater, Fachberater für internationales Steuerrecht und Partner bei RSM Ebner Stolz in Stuttgart die geänderten Anforderungen für die Verrechnungspreisdokumentation und diskutieren, warum es für mittelständische Unternehmen so wichtig ist, sich auf diese Neuregelungen rechtzeitig vorzubereiten.