RSM Ebner Stolz Mittelstandstalk

05. Folge: New Work

Erfahrungen und Herausforderungen für die Zukunft

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt umgekrempelt. In der fünften Folge des Ebner Stolz Mittelstandstalk beschäftigen wir uns mit dem Thema New Work und welche arbeitsrechtliche Konsequenzen sich daraus ergeben.

Die Anwesenheitspflicht im Betrieb wurde - wo dies möglich war - aufgrund der Corona-Ausgangsbeschränkungen von einem auf den anderen Tag aufgehoben. Corona erwies sich als Treiber für mobiles Arbeiten, neudeutsch New Work. Rückblickend gesehen war dabei weniger die Technik erfolgsentscheidend, sondern vielmehr die Veränderung sozialer Verhaltensweisen.

Aufgrund der bisherigen Pandemieerfahrung ist das Selbstverständnis der Arbeitnehmer nach Homeoffice zu fragen und die Akzeptanz der Arbeitgeber dieses zu gewähren, viel höher ist als in den Jahren vor der Pandemie. Mit dem Tempo, mit dem sich die Arbeitswelt verändert hat, kann das Arbeitsrecht nicht mithalten. Die offenen Fragen reichen - vom Steuerrecht abgesehen - von der Ausstattung des Homeoffices, über Datenschutz bis hin zur Unfallversicherung.

Wie sieht die Arbeitswelt nach Corona aus? Darüber sprechen wir in dieser Folge des Ebner Stolz Mittelstandstalk mit Dr. Sebastian Ritz, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner bei Ebner Stolz in Köln. Sind die Arbeitnehmer vom Homeoffice ins Büro zurückgekehrt, wird es hybride Formen des Arbeitens geben - und vor allem, welche rechtlichen Hürden sind im Rahmen eines New Work zu beachten? Sebastian Ritz hat einen fundierten Einblick in zahlreiche Unternehmen und spricht mit uns darüber, wie diese zukünftig mit Remote Work umgehen wollen, welche Probleme es zwischen der Praxis und dem geltenden Recht gibt und welche Rolle die Kultur des Unternehmens spielt.

Dr. Sebastian Ritz

Bearbeitungsstand: 23.09.2021