Zukunft Pink
Julian Bergmeister: Gemeinsam den Mittelstand von morgen gestalten.
Julian Bergmeister arbeitet seit eineinhalb Jahren bei den RSM Ebner Stolz Management Consultants in Köln. Vorher hat er in Köln und Münster Betriebswirtschaft studiert. Der gebürtige Düsseldorfer ist ein großer Fan von Peter Fox. Zuletzt hat er ihn beim Superbloom-Festival in München gesehen – zusammen mit 50.000 anderen Menschen: „Sehr cool, gute Stimmung, gute Performance – mit einer super live Band und Tänzern.“
Viele sehen gerade schwarz. Warum sehen Sie die Zukunft pink?
Beruflich tue ich das vor allem im Hinblick auf unsere mittelständische Mandanten. Wir suchen im RSM Ebner Stolz Management Consulting gemeinsam mit ihnen nach Möglichkeiten, die Zukunft besser zu machen. Egal ob in der Restrukturierung, in der Performance oder im M&A: da geht es immer um diese Kernfrage. Das entspricht meiner persönlichen Grundhaltung. Wir suchen nach Potenzialen, nicht nach Fehlern, daher sehe ich die Zukunft pink – und weil sie bunt ist, das heißt wir nach Ideen suchen, die nicht gleich auf der Hand liegen.
Zukunft Pink im Mittelstand?
Der Mittelstand steht vor vielen Herausforderungen. Davon leben wir. Ich sehe die Zukunft für den deutschen Mittelstand aber tatsächlich pink: Der Mittelstand ist innovationsstark und flexibel. Es gibt kurze Wege bei den Entscheidungen. Das sind gute Voraussetzungen, um Krisen und Veränderungen zu meistern. Ein Mittelstand mit einer guten Führung, die die Herausforderungen der Zeit annimmt und dynamisch darauf reagiert, hat gute Aussichten auf Zukunft.
Ein Beispiel für ein Zukunftsthema bei einem mittelständischen Mandanten?
Ein Beispiel ist die Nachfolgelösung bei einem M&A-Projekt: Da suchen wir einen geeigneten Käufer. Der Mandant möchte nicht nur Geld, sondern eine Zukunftsperspektive für sein Unternehmen, im Sinn des Unternehmens und seines guten Rufs und im Sinn seiner Mitarbeiter. Oder in der Restrukturierung: Unternehmen sind dort oft massiv in der Krise – wir helfen ihnen wieder eine Perspektive zu finden. Wir schauen dabei nicht durch die rosarote Brille. Wir sehen die Probleme, aber auch die Möglichkeiten.
Zukunft Pink – privat?
Ich bin keine Kind von Traurigkeit. Ich habe eine lebensbejahende, optimistische Einstellung. Das kommt in dem Song gut zum Ausdruck.