RSM Ebner Stolz

Strategische Allianzen

10.12.2024 | < 2 Minuten Lesezeit

Strategische Allianzen liegen im Trend – immer mehr Unternehmen öffnen sich der Idee von Unternehmensnetzwerken und arbeiten mit anderen Unternehmen im Rahmen von Projekten, Vertragskooperationen oder Joint Ventures zusammen.

Neue Produkt- und Absatzmärkte erschließen, Kostensenkungen oder Innovationen beschleunigen: Wesentliche Felder unternehmerischen Handelns lassen sich vielfach leichter bespielen, wenn man dabei nicht auf sich allein gestellt ist. Sondern Teil einer strategischen Allianz mit anderen. Diese können dann als Beschleuniger wirken, bei gleichzeitiger Minimierung von Risiken und effizienterem Ressourceneinsatz.

Wir verstehen strategische Allianzen als Kooperationen zwischen Unternehmen begrenzt auf ausgewählte Geschäfts- oder Funktionsbereiche. Sie zielen darauf ab, wechselseitige Synergien zu schaffen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Partner zu steigern. Die Formenvielfalt reicht von Joint Ventures, strategischen Partnerschaften, (Vertrags-) Kooperationen bis hin zur reinen Zusammenarbeit auf Projektebene.

Bei den offensichtlichen Vorteilen gilt es aber, die Risiken von Allianzen früh zu kennen und zu vermeiden und Herausforderungen zu meistern:

Kontrollabgabe

In einer strategischen Allianz muss man dazu bereit sein, einen Teil seiner unternehmerischen Kontrolle abzugeben. Entscheidungen können getroffen werden, die möglicherweise nicht zu 100% den eigenen Interessen entsprechen. Allianzen werden gemeinsam geführt und müssen die Interessen aller Partner berücksichtigen.

Abhängigkeit

Durch die Zusammenarbeit können Abhängigkeiten entstehen, die angreifbar machen und die Eigenständigkeit bedrohen. Insbesondere der Zugriff auf Schlüsselressourcen und -kompetenzen sollte nicht aus der Hand gegeben werden.

Kulturunterschiede

Existieren unterschiedliche Unternehmenskulturen bei den Partnern, kann es schwierig sein, gut zusammenzuarbeiten. Ohne Bereitschaft einer gewissen Akzeptanz der Andersartigkeit des Partners funktioniert es nicht.

Konflikte

Wenn die Ziele und Erwartungen der Partnerunternehmen nicht übereinstimmen oder sich während der Zusammenarbeit ändern, kann es zu Konflikten kommen, welche den Fortbestand der Allianz gefährden. Konfliktmanagement-Skills sind daher hilfreich; genauso die Fähigkeit, eine Zusammenarbeit entschlossen zu beenden, wenn sich die gemeinsame Basis auflöst oder die Vorteile schwinden.

 

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der konzeptionellen Ausarbeitung und Realisierung von Allianzen können wir die Erfolgswahrscheinlichkeit Ihres Vorhabens erhöhen, indem sie auf unsere Fachkenntnisse und Praxis-Know-how setzen. Dabei stehen wir Ihnen bei Bedarf bereits zu Beginn, in der Umsetzung oder im späteren Verlauf zur Verfügung:

Strategische Planung

Unterstützung bei der Definition der strategischen Ziele, der Identifizierung geeigneter Partner und der Art der Zusammenarbeit.

Auswahl des Partners

„Neutrale Instanz“ bei der Allianz-Partnerauswahl, indem sie deren Stärken und Schwächen objektiv bewerten, kulturelle Schnittmengen prüfen und mögliche Risiken vorhersehen.

Gestaltung der Verträge

Im Zusammenspiel mit Anwälten von RSM Ebner Stolz die Mitwirkung bei der Gestaltung von Verträgen und Vereinbarungen. Dabei stellen sie sicher, dass die Interessen (beider) Partner berücksichtigt werden.

Implementierung der Allianz

Im Rahmen der eigentlichen Umsetzung Hilfe bei der Implementierung und dafür sorgen, dass die notwendigen Prozesse, Technologien und Systeme vorhanden sind – für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Partnern ab Tag 1.

Kontrollinstanz

Übernahme der Fortschritts- und Erfolgskontrolle als Prozessmanager von Beginn an und nachlaufend, damit die Ziele und Erwartungen erfüllt werden.