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Steuerberatung

Verfahrensrechtliche Steuererleichterungen erneut verlängert

Das BMF hat die zur Bekämp­fung der Aus­wir­kun­gen der Corona-Pan­de­mie gel­ten­den Er­leich­te­run­gen zur Steu­er­stun­dung und zum Voll­stre­ckungs­auf­schub er­neut verlängert.

Laut BMF-Schrei­ben vom 31.01.2022 können Steu­er­pflich­tige, die von den wirt­schaft­li­chen Fol­gen des Coro­na­vi­rus nach­weis­lich un­mit­tel­bar und nicht un­er­heb­lich ne­ga­tiv wirt­schaft­lich be­trof­fen sind, nun bis zum 31.03.2022 (bis­her 31.01.2022) Anträge auf Stun­dung der bis zum 31.03.2022 (ebenso bis­her 31.01.2022) fälli­gen Steu­ern stel­len. Die Stun­dung wird längs­tens bis 30.06.2022 (bis­her 31.03.2022) gewährt. Das gilt für die Ein­kom­men­steuer, Körper­schaft­steuer und die Um­satz­steuer. An­schluss­stun­dun­gen über den 30.06.2022 hin­aus können mit ei­ner an­ge­mes­se­nen, längs­tens bis zum 30.09.2022 (bis­her 30.06.2022) dau­ern­den Ra­ten­zah­lungs­ver­ein­ba­rung gewährt wer­den.

Zu­dem soll bis 30.06.2022 (bis­her 31.03.2022) von der Voll­stre­ckung bis zum 31.03.2022 (bis­her 31.01.2022) fällig ge­wor­de­ner Steu­ern ab­ge­se­hen wer­den. Säum­nis­zu­schläge im Zeit­raum zwi­schen 01.01.2021 bis 30.06.2022 (bis­her 31.03.2022) sind durch die Fi­nanzämter grundsätz­lich zu er­las­sen. Eine Verlänge­rung des Voll­stre­ckungs­auf­schubs bis längs­tens 30.09.2022 (bis­her 30.06.2022) ist bei an­ge­mes­se­ner Ra­ten­zah­lung ein­schließlich des Er­las­ses bis da­hin ent­stan­de­ner Säum­nis­zu­schläge möglich.

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