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Rechtsberatung

Vorzeitiges Ende der Corona-Arbeitsschutzverordnung

Die Bun­des­re­gie­rung hat am 25.01.2023 die vor­zei­tige Auf­he­bung der SARS-CoV-2-Ar­beits­schutz­ver­ord­nung be­schlos­sen.

Durch die zu­neh­mende Im­mu­nität in der Bevölke­rung fällt der­zeit die An­zahl der Neu­er­kran­kun­gen an SARS-CoV-2 deut­lich, wes­we­gen bun­des­weit ein­heit­li­che Vor­ga­ben zum be­trieb­li­chen In­fek­ti­ons­schutz nicht mehr nötig sind. Aus die­sem Grund hat die Bun­des­re­gie­rung die Auf­he­bung der SARS-CoV-2 Ar­beits­schutz­ver­ord­nung zum 02.02.2023 be­schlos­sen (Mel­dung vom 25.01.2023). De­ren Auf­he­bung er­folgt da­mit zeit­gleich zur Auf­he­bung der Mas­ken­pflicht im Per­so­nen­fern­ver­kehr.

Hin­weis: In Ein­rich­tun­gen der me­di­zi­ni­schen Ver­sor­gung und Pflege sind al­ler­dings wei­ter­hin corona-spe­zi­fi­sche Re­ge­lun­gen des In­fek­ti­ons­schutz­ge­set­zes zu be­ach­ten. In al­len an­de­ren Be­rei­chen können Ar­beit­ge­ber und Be­schäftigte künf­tig ei­gen­ver­ant­wort­lich fest­le­gen, ob und wel­che Maßnah­men zum In­fek­ti­ons­schutz am Ar­beits­platz er­for­der­lich sind.

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