deen

Veröffentlichungen

Wärmeplanung unter Beteiligung Dritter

Mit dem Wärme­pla­nungs­ge­setz wer­den Länder und Kom­mu­nen ver­pflich­tet, die zukünf­tige Wärme­ver­sor­gung zu re­geln und de­ren Um­set­zung durch In­ves­ti­ti­ons­an­reize zu befördern. Für das Ge­lin­gen spielt die Be­tei­li­gung Drit­ter eine be­acht­li­che Rolle.

Durch die Be­tei­li­gung Drit­ter soll nach dem Wil­len des Ge­setz­ge­bers si­cher­ge­stellt wer­den, dass die un­ter­schied­li­chen In­ter­es­sen der Öff­ent­lich­keit, der Be­trei­ber von En­er­gie­ver­sor­gungs- und Wärme­net­zen, et­wai­ger künf­ti­ger Be­trei­ber die­ser Netze so­wie der Ge­mein­den berück­sich­tigt wer­den und die Wärme­pla­nung letzt­lich um­setz­bar ist.

Wel­che wei­te­ren Drit­ten ne­ben die­sen noch bei ei­ner Wärme­pla­nung berück­sich­tigt wer­den können und wie die Be­tei­li­gung Drit­ter bei ei­ner Wärme­pla­nung er­folgt, erörtern die Rechts­anwälte Chris­toph Ger­mer und Thorbjörn Käppe­ler von RSM Eb­ner Stolz in Ham­burg in ih­rem Bei­trag „Die Be­tei­li­gung Drit­ter bei der Wärme­pla­nung gemäß Wärme­pla­nungs­ge­setz“, der in der Zeit­schrift Ver­sor­gungs­wirt­schaft, Heft 3/2024, S. 61, er­schie­nen ist.

Deut­lich wird darin, wie ent­schei­dend eine Ein­be­zie­hung Drit­ter und die Berück­sich­ti­gung de­ren In­ter­es­sen für die Wärme­pla­nung der Ge­mein­den ist, die diese je nach Größe bis 2026 bzw. bis 2028 zu er­stel­len ha­ben und die we­sent­lich für das Ge­lin­gen der En­er­gie­wende sein dürfte.

Au­to­ren: Chris­toph Ger­mer, Thorbjörn Käppe­ler

nach oben