Dabei entwickelt sich die Produktion stabil. Die Erträge jedoch sinken. Das führt dazu, dass viele Unternehmen ihre Cash-Reserven aufbrauchen, ein weiteres Alarmzeichen.
Was ist zu tun? Zunächst müssen die Kosten drastisch gesenkt und die Abläufe gestrafft werden. Und zwar in allen Bereichen: vom Personal über Verpackung und Energie bis zu Leasing und Logistik. Sind alle finanz- und leistungswirtschaftlichen Potenziale ausgeschöpft, muss weitergedacht und das gesamte Geschäftsmodell hinterfragt werden. Dabei geht es nicht mehr um Skaleneffekte wie vor einigen Jahren und Jahrzehnten, sondern um eine nachhaltig höhere Wertschöpfung.
Wegsehen oder Aussitzen helfen nicht weiter. Die Marktteilnehmer müssen sich ehrlich fragen: In welchen Bereichen, Regionen, Kunden und Artikelgruppen erzielen wir bedeutungslose oder sogar negative Deckungsbeiträge? Wie können wir diese Verlustbringer optimieren oder abbauen? Wie können wir eine konsequente Deckungsbeitragsoptimierung im Unternehmen verankern und durch ein professionelles Deckungsbeitragsmanagement langfristig sichern?
Und: Können wir eine wettbewerbsfähige Zukunftsposition alleine erreichen? Oder sollten wir über eine Allianz, eine Fusion oder gar einen Verkauf nachdenken?
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