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Eine große Herausforderung: Die neue Grundsteuer kommt!
Die Grundsteuerreform stellt sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen mit Grundbesitz vor große Herausforderungen. Für die ab 2025 anzuwendenden neuen Regeln der Grundsteuer müssen auf den 01.01.2022 rund 36 Mio. Grundstücke neu bewertet werden – mit Bewertungsmethoden, die sich je nach Bundesland teilweise erheblich unterscheiden. Neben dem 2019 verabschiedeten sog. Bundesmodell wird es aufgrund der gesetzlich vorgesehenen Länderöffnungsklausel unterschiedliche Ausgestaltungen in einzelnen Bundesländern geben. Das bedeutet, dass je nach Bundesland unterschiedliche Daten zu erheben sind, die für die bisherigen Einheitswerterklärungen bislang nicht benötigt wurden.
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Steuerlicher Handlungsbedarf zum Jahreswechsel?
Zum Jahreswechsel greifen zahlreiche steuerliche Gesetzesänderungen. Zudem ergeben sich Änderungen aus Verwaltungsanweisungen des BMF.
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Novelle des Verpackungsgesetzes Fahrplan 2021-2023
Das Verpackungsgesetz wurde aktualisiert. Vorgenommene Änderungen sind schrittweise im Zeitraum von Juli 2021 bis 2023 zu beachten. Mehr dazu, welche zusätzlichen oder neuen Pflichten zu welchem Zeitpunkt greifen, und was dabei in der Praxis zu beachten ist, können Sie unserer Broschüre „Novelle des Verpackungsgesetzes - Fahrplan 2021 bis 2023“ entnehmen.
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Steuererleichterungen für Hochwassergeschädigte und Helfer
Angesichts der immensen Schäden und der Hilfsbedürftigkeit von Betroffenen der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 haben sich Bund und Länder auf umfassende steuerliche Erleichterungen geeinigt. Mehr dazu lesen Sie in unserer Kurzinformation.
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Lieferkettengesetz – Neue Pflichten für Unternehmen
Bundestag und Bundesrat haben Ende Juni 2021 das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (umgangssprachlich: Lieferkettengesetz) verabschiedet, das damit am 01.01.2023 in Kraft tritt. Unmittelbar betroffen sind rund 2.800 Unternehmen in Deutschland.
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Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz: Verschärfte Meldepflichten zum Transparenzregister
Mit der GwG-Novelle 2021 wird das Transparenzregister zu einem Vollregister umgestellt. Dies soll einer europäischen Vernetzung dienen sowie die digitale Nutzbarkeit verbessern. Damit gehen aber erhebliche Verschärfungen der Transparenzvorschriften einher.
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Handlungsbedarf für PIE-Unternehmen: Ab 2022 Trennung von Prüfung und Beratung
Ab 2022 ist aufgrund der Neuregelungen im sog. Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz die Erbringung von Steuerberatungsleistungen durch den Abschlussprüfer ausgeschlossen und auch die Erbringung sonstiger Beratungsleistungen wurde weiter eingeschränkt. Für sog. PIE-Unternehmen, die bisher Prüfung und Beratung in einer Hand durchführen ließen, besteht kurzfristiger Handlungsbedarf.
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Neue Regeln bei der Hinzurechnungsbesteuerung zu beachten!
Kurz vor Ende der Legislaturperiode liegt das beschlossene sog. ATAD-Umsetzungsgesetz auf dem Tisch und damit u. a. neue Regeln der Hinzurechnungsbesteuerung, die erstmals in dem Wirtschaftsjahr der ausländischen Gesellschaft anzuwenden sind, das nach dem 31.12.2021 beginnt. Unternehmen und natürliche Personen mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften sollten deshalb frühzeitig, spätestens aber bis zum Jahresende, prüfen, ob sich daraus etwaiger Anpassungsbedarf ergibt.
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Tax Compliance Management Systeme
Tax Compliance ist schon lange ein Dauerbrenner: So war zunächst die Einrichtung innerbetrieblicher steuerlicher Kontrollsysteme insb. im Zusammenhang mit den drastischen Verschärfungen bei Nacherklärungen und Selbstanzeigen in aller Munde. Denn: mit einem gelebten Tax Compliance Management System (Tax CMS) lassen sich nicht nur steuerrelevante Fehler vermeiden, sondern auch etwaige Sanktionen für Unternehmen und Organe abwehren. Doch geht es längst nicht nur um Haftungsvermeidung.
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Außerordentliche Wirtschaftshilfen für den November und den Dezember
Wie so viele Unternehmen sind auch öffentliche und gemeinnützige Unternehmen von den Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie betroffen. Helfen kann hier die außerordentliche Wirtschaftshilfe, auch als November- und Dezemberhilfe bekannt, die noch bis 30.4.2021 beantragt werden kann.
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Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten zum Jahresende
Ein herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu. Angesichts zahlreicher bereits verabschiedeter und noch zu erwartender steuergesetzlicher Änderungen lohnt sich für Unternehmen die Prüfung, ob Anpassungen ihrer steuerlichen Situation erforderlich sind oder gar Gestaltungspotential genutzt werden kann.
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„New Work“ in Zeiten von Corona – Informationen für Arbeitnehmer
COVID-19 hat nicht zuletzt die Arbeitswelt verändert. Mit Beginn der Corona-Krise hat sich für viele Arbeitnehmer der Arbeitsplatz – vollständig oder zumindest zeitweise – vom Büro ins Home-Office verlagert. Sofern Arbeitnehmer weiterhin oder künftig mobil arbeiten, stellt sich für sie die Frage, was die rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen dieser neuen Arbeitsweise sind.
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Brexit – Auswirkungen auf mittelständische Unternehmen in Deutschland
Nachdem das Vereinigte Königreich am 1.2.2020 aus der EU ausgetreten ist, wird zum 31.12.2020 möglicherweise auch der einjährige Übergangszeitraum enden, ohne dass es zu einem Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gekommen ist.
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Notfallkoffer für Unternehmer – Informationen bereitstellen, Vollmachten erteilen, klare Rechtsverhältnisse schaffen
Niemand ist vor einem Unfall oder einer plötzlich auftretenden, langwierigen Erkrankung gefeit. Neben den Sorgen um die eigene Gesundheit kommt bei einem Unternehmensinhaber oder Geschäftsführer zusätzlich hinzu, dass der reibungslose Fortgang der betrieblichen Abläufe sichergestellt sein muss.
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Strengere Vorgaben für Related Party Transactions
Am 14.11.2019 hat der Bundestag das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) verabschiedet. Zu den wesentlichen Änderungen zählen strengere Regeln für Geschäfte börsennotierter Gesellschaften mit nahestehenden Unternehmen und Personen, sog. Related Party Transactions. Die Verschärfungen gelten ohne Übergangsfrist ab 1.1.2020. Bei Verstößen drohen weitreichende Sanktionen.
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Das Coronavirus – Folgen für die Arbeitswelt
Das Coronavirus Covid-19 hat Europa erreicht. Auch in Deutschland steigen die Infektionszahlen. Damit werden Szenarien wie in China oder in Italien wahrscheinlicher, dass nicht nur einzelne Erkrankte in Quarantäne behandelt werden und für deren Kontaktpersonen häusliche Quarantäne angeordnet wird. Die Bewegungsfreiheit könnte auch für ganze Städte, Stadtteile oder Gegenden eingeschränkt werden. Neben der persönlichen Gesundheit bereitet ein solches Szenario auch wirtschaftliche Sorgen. Unternehmen drohen Lieferengpässe, das Ausbleiben von Kunden und nicht zuletzt das Ausbleiben der Mitarbeiter.
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Wahl der Rechtsform – Ein Kompass für Start-Ups
Mit der Entscheidung über die Rechtsform ihres Unternehmens stellen Gründer finanzielle, steuerliche und rechtliche, aber auch persönliche Weichen.
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Mitarbeiterbeteiligungsmodelle
In Zeiten des Fachkräftemangels heißt es für Arbeitgeber, sich möglichst attraktiv für potentielle Arbeitnehmer und für bereits beschäftigte Mitarbeiter aufzustellen. Mitarbeiterbeteiligungsmodelle sind dazu ein probates Mittel.
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Hinzurechnungsbesteuerung quo vadis?
Auf der Grundlage der Vorgaben des BEPS-Projekts (Base Erosion and Profit Shifting) der OECD wurden den EU-Mitgliedstaaten mit der sog. Anti Tax Avoidance Directive (ATAD, in Deutschland ATAD-Richtlinie genannt) Maßnahmen zum Kampf gegen Steuervermeidung vorgegeben. Eine dieser Maßnahmen betrifft die sog. Hinzurechnungsbesteuerung.
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IDW S 6 in der Fassung 2018
Am 18.7.2018 veröffentlichte das IDW die finale Fassung des IDW S 6 zur Neufassung des Standards zu Sanierungskonzepten sowie die entsprechenden Fragen und Antworten dazu.
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Besondere Ausgleichsregelung für stromkostenintensive Unternehmen
Die Förderung erneuerbarer Energiequellen und die gekoppelte Erzeugung von Wärme und Strom haben seit dem Jahr 2000 zu einer zunehmenden Komplexität der staatlichen Regulierung des Energiemarkts geführt. Allein das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist gemessen an der Gesetzesfassung im Jahr 2000 als Textdokument auf das fünfzehnfache Volumen angewachsen.
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US-Steuerreform und ihre Auswirkungen auf den deutschen Mittelstand
US-Präsident Donald Trump setzte zum Ende 2017 eines seiner Wahlversprechen in die Tat um. Eine umfassende Reform des US-Steuerrechts ist verabschiedet. Umfangreiche Änderungen sind dabei sowohl im Bereich der Individualbesteuerung als auch insb. bei der Unternehmensbesteuerung zu verzeichnen. Doch in welcher Hinsicht sind dadurch auch deutsche Unternehmen betroffen?
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#Donald Trump – Lohnt sich für den deutschen Mittelstand ein US-Investment?
Zahlreiche mittelständische Unternehmen aus Deutschland sind in den USA bereits aktiv oder planen ein US-Engagement. Viele verfolgen mit eher skeptischen Blicken die aktuellen politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten. Zu Recht?
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Unternehmensnachfolge nach der Erbschaftsteuerreform 2016
Nach einem langwierigen und zähen Gesetzgebungsverfahren ist die Erbschaftsteuerreform 2016 mit Gesetz vom 4. November 2016 rückwirkend zum 1. Juli 2016 in Kraft getreten. Anlass der Reform war das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2014. Darin erklärte das Bundesverfassungsgericht die bisherigen erbschaft- und schenkungsteuerlichen Vergünstigungen von Betriebsvermögen für verfassungswidrig und gab dem Gesetzgeber auf, bis 30. Juni 2016 eine Neuregelung zu schaffen.
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Neue Berichterstattungspflichten durch das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz
Mit der Umsetzung der sog. CSR-Richtlinie in nationales Recht werden bestimmte große Kapitalgesellschaften und Konzerne verpflichtet, im Rahmen des Lageberichts bzw. Konzernlageberichts eine Erklärung über diverse nichtfinanzielle Aspekte sowie eine um Angaben zum Diversitätskonzept erweiterte Erklärung zur Unternehmensführung abzugeben. Die neuen Regelungen sind bereits für Geschäftsjahre zu beachten, die nach dem 31. Dezember 2016 beginnen.
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Die KWKG-Novelle - Neuerungen für Eigentümer und Betreiber von KWK-Anlagen
Mit dem Gesetz zur Änderung der Bestimmungen zur Stromerzeugung aus Kraft- Wärme-Kopplung und zur Eigenversorgung vom 22. Dezember 2016 wurden die zur beihilferechtlichen Genehmigung durch die EU-Kommission notwendigen Änderun- gen am KWKG beschlossen. Das nachfolgend als KWKG 2017 bezeichnete Gesetz gilt grundsätzlich ab dem 1. Januar 2017, entfaltet aber in Teilen auch eine Rückwirkung auf den 1. Januar 2016.
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Update Steuerrecht 2016/2017
Für die meisten Unternehmen endet mit dem Jahreswechsel zugleich das Geschäftsjahr 2016. Zeit also neben der Ermittlung des in diesem Jahr erzielten Gewinns auch die steuerliche Situation des Unternehmens zu durchleuchten. Mit welcher Steuerbelastung ist zu rechnen? Kann auf diese nach den Zielsetzungen des Unternehmens noch Einfluss genommen werden? Und – wie ist das Unternehmen aus steuerlicher Sicht optimal für das nächste Geschäftsjahr aufzustellen?
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Strompreiskompensation - Antrag auf Beihilfen für indirekte CO2-Kosten
Mit Beginn der dritten Handelsperiode des EU-Emissionshandelssystems (2013 – 2020) erhalten stromerzeugende Anlagen für ihre Emissionen aus der Erzeugung von Strom keine kostenlosen Zuteilungen der von ihnen benötigten Emissionsberechtigungen mehr. Es muss nun im Grundsatz ein Erwerb über den Markt vollzogen werden. In der Folge überwälzen die Stromerzeuger ihre tatsächlichen CO2-Kosten auf den Strompreis und reichen diese somit an ihre Kunden weiter.
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Compliance: Chancen nutzen - Risiken minimieren
In der Öffentlichkeit besteht eine hohe Sensibilität dafür, ob Unternehmen die Gesetze und Regeln für verantwortliches unternehmerisches Handeln beachten. So ist Compliance längst ein fester Bestandteil einer guten Corporate Governance geworden. Auch mittelständische Unternehmen können sich dem nicht mehr entziehen.
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Betriebsveranstaltungen: Vorsicht Steuern!
Sommerfest, Betriebsausflug, Weihnachtsfeier oder Firmenjubiläum: Als Anerkennung für das Engagement der Mitarbeiter, zur Teilhabe am Firmenerfolg, zur Mitarbeiterbindung bzw. zum besseren gegenseitigen Kennenlernen wird in Unternehmen auch gefeiert. Solche Betriebsveranstaltungen sind ein gerne genutztes Mittel, um zur Verbesserung des Arbeitsklimas und zur Steigerung der Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter beizutragen.