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Investmentfonds im Abseits? Die Reform der Investmentbesteuerung
Der Bundestag beschloss am 9.6.2016 das Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung. Die Zustimmung des Bundesrats erfolgte am 8.7.2016. Mit diesem Gesetz sollen EU-rechtliche Risiken des geltenden Investmentsteuerrechts ausgeräumt, aggressive Steuergestaltungen verhindert sowie der Aufwand für die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen bei Publikums-Investmentfonds und der Kontrollaufwand auf Seiten der Finanzverwaltung vermindert werden.
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Die Privatnutzung des Firmenwagens im Steuerrecht
Wird ein Firmenfahrzeug vom Unternehmer bzw. Gesellschafter auch privat genutzt oder darf ein Arbeitnehmer ein Firmenfahrzeug auch für private Zwecke nutzen, muss diese private Nutzung steuerlich berücksichtigt werden. Dabei stehen verschiedene Methoden zur Auswahl. Für Elektro- oder Hybridfahrzeuge, sind Sonderregelungen zu berücksichtigen.
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Die Auswirkungen der EU-Grünbuch-Reform auf Unternehmen und Abschlussprüfung
Der Deutsche Bundestag hat am 17.3.2016 das sog. Abschlussprüfungsreformgesetz, kurz AReG, verabschiedet. Darin geht es um die Umsetzung der prüfungsbezogenen Vorschriften der EU-Abschlussprüferrichtlinie (2014/56/EU; kurz: EU-RL) in nationales Recht sowie die Ausübung der bestehenden Wahlrechte der EU-Abschlussprüferverordnung (Nr. 537/2014; kurz: EU-VO) – dem sogenannten EU-Grünbuch.
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Update Steuerrecht 2015/2016
Was ist im Jahresabschluss bzw. in der Steuererklärung 2015 zu beachten? Was ändert sich in 2016? Hier lohnt es sich, die für 2015 zu beachtenden Regelungen als auch die in 2016 in Kraft tretenden Gesetzesänderungen im Auge zu behalten.
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Das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) - Auswirkungen auf die Rechnungslegung
Das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) ist am 23.7.2015, einen Tag nach seiner Verkündung im Bundesgesetzblatt, in Kraft getreten. Der Deutsche Bundestag hatte dem Gesetz am 18.6.2015 in der Fassung der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (Rechtsausschuss) zugestimmt, aus der sich gegenüber dem Regierungsentwurf noch einige Änderungen ergeben haben.
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Der gesetzliche Mindestlohn
Seit dem 1.1.2015 gilt in Deutschland erstmals ein flächendeckender allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn. Seither hat nahezu jeder volljährige Arbeitnehmer gegen über dem Arbeitgeber einen unabdingbaren Anspruch auf Zahlung von wenigstens 8,50 Euro brutto je Arbeitsstunde.
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Der neue Zahlungsbericht
Rohstoffabbau durch multinationale Unternehmen in schwach entwickelten Regionen erscheint bereits seit Beginn eines zunehmend verknüpften, weltweiten Handels regelmäßig mit Korruption und Ausbeutung der lokalen Bevölkerung untrennbar verknüpft. Fehlende staatliche und rechtliche Strukturen, die Höhe der relevanten Geldsummen sowie Machtkonzentration in den Händen Einzelner kennzeichnen als kritische Faktoren die Rahmenbedingungen bei Exploration und Handel von sogenannten „Konfliktrohstoffen“.
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Das neue Kapitalanlagegesetzbuch
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie (AIFM-UmsG) am 22.7.2013 ist die deutsche Finanzwelt in eine neue Epoche eingetreten. Das neu eingeführte Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) zielt auf eine umfassende Regulierung sämtlicher Arten von Investmentvermögen und deren Verwalter, die deutlich über die bisherigen Grenzen des Investmentgesetzes (InvG) hinausgeht.
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Die Verbrauchsstiftung
In Zeiten eines anhaltend niedrigen Zinsniveaus und den damit einhergehenden geringeren Erträgen aus Kapitalanlagen stehen zahlreiche Stiftungen vor dem Problem, dass einerseits die erwirtschafteten Erträge zur Erfüllung des Stiftungszwecks nicht ausreichen, andererseits aber auf Grund der stiftungsrechtlichen Vorgaben das Stiftungsvermögen hierfür nicht verwendet werden darf.