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Wirtschaftsrecht in China 2024
2024 sind in China mehrere entscheidende Veränderungen im Wirtschaftsrecht eingetreten. Diese betreffen insb. investitions- und gesellschaftsrechtliche Aspekte.
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Fit für den Jahreswechsel 2024/2025 - steuerliche Handlungsmöglichkeiten
Derzeit befinden sich noch einige Steuergesetze im Gesetzgebungsverfahren, die - sofern sie final beschlossen werden - zu zahlreichen steuerlichen Änderungen zum Jahreswechsel 2024/2025 führen werden. Für Unternehmen bedeutet dies, etwaigen sich daraus ergebenden Handlungsbedarf oder auch Handlungsoptionen zu erkennen und ggf. noch vor dem Jahreswechsel umzusetzen. Einige Überlegungen zu Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten haben wir für Sie in der vorliegenden Broschüre zusammengetragen, die aber keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit erheben können und sollen.
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Verschärfungen bei der Vorlage von Verrechnungspreisdokumentationen
Ab 2025 gelten in Deutschland inhaltlich und zeitlich verschärfte Vorlagepflichten für Verrechnungspreisdokumentationen. Diese erfordern faktisch eine fortlaufende Aktualisierung der Dokumentation.
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Globale Mindeststeuer: Herausforderung für große Konzerne
Erstmals für das Wirtschaftsjahr 2024 haben große Konzerne zu prüfen, inwieweit ein Steuererhöhungsbetrag aufgrund der Vorgaben der globalen Mindeststeuer zu zahlen ist. Dabei gilt: Selbst wenn alle Konzerneinheiten in Staaten mit einem nominalen Unternehmenssteuersatz weit über dem Mindeststeuersatz von 15 % ansässig sind, ist das Thema globale Mindeststeuer nicht erledigt. Allerdings können vorübergehende Erleichterungen genutzt werden und dürften in vielen Fällen den Administrationsaufwand zeitweise verringern.
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Die steuerliche Forschungsförderung - Chancen erkennen und nutzen
Immer mehr Unternehmen profitieren von der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung, die mit dem Forschungszulagengesetz im Jahr 2020 eingeführt wurde. Mit dem kürzlich verabschiedeten Wachstumschancengesetz wurde die Förderung nochmals deutlich ausgeweitet, um insb. mittelständischen Unternehmen finanzielle Anreize zu geben, verstärkt in Forschung und Entwicklung zu investieren. Ziel ist es, den Investitionsstandort Deutschland zu stärken und die Forschungsaktivitäten anzuregen.
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E-Rechnung: Der Countdown läuft - Handlungsbedarf für mittelständische Unternehmen
Ab dem 01.01.2025 wird die E-Rechnung in Deutschland für alle steuerbaren Umsätze im B2B-Bereich zur Pflicht, d. h. ab diesem Zeitpunkt muss jeder Unternehmer elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Doch was bedeutet dies konkret für mittelständische Unternehmen und welcher Handlungsbedarf besteht?
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Beschränkter Betriebsausgabenabzug bei hybriden Gestaltungen
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Tax Compliance Management Tool
Das RSM Tax Compliance Management Tool (RSM TCMT) ist eine webbasierte Softwarelösung zur digitalen Dokumentation und für die zentrale Verwaltung von steuer- und finanzrelevanten Prozessen, Risiken und Verantwortlichkeiten.
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CSRD-Umsetzungsgesetz: Das kommt in Sachen Nachhaltigkeitsberichterstattung auf die Unternehmen zu
Nach den Vorgaben der sog. Corporate Sustainability Reporting Directive (kurz CSRD) sollen Unternehmen künftig – zeitlich gestaffelt – zusammen mit ihrem Jahresabschluss detailliert über ihren Umgang mit sozialen und ökologischen Herausforderungen berichten. Seit 24.07.2024 liegt der Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der sog. Corporate Sustainability Reporting Directive (EU-Richtlinie 2022/2464), kurz CSRD-Umsetzungsgesetz, vor. Die wesentlichen Aspekte finden Sie in dieser Broschüre.
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Rechtsberatung
Rechtliche Vorgaben, komplexe Aufgaben, verschiedene Interessenlagen – Unternehmen sind mit juristischen Anforderungen konfrontiert, die oftmals ein einzelner Rechtsanwalt allein nicht lösen kann. Im Vorteil ist, wer eine Full-Service-Anwaltskanzlei mit Experten für alle relevanten Bereiche des Wirtschaftsrechts an seiner Seite hat.
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Asset Risk Assessment in Family Offices
Steigende Zinsen, geopolitische Risiken und erhöhte wirtschaftliche Unsicherheiten führen aktuell zu rückläufigen Bewertungen bei Immobilien, Unternehmensbeteiligungen oder Private Equity Investments. Diese Entwicklung macht auch vor Family Offices nicht halt, die häufig einen Großteil ihres Vermögens in Immobilien, aber zunehmend auch in Form von Direktbeteiligungen und Private Equity halten. Gerade in schlechten konjunkturellen Phasen sollten Family Offices regelmäßig Asset Risk Assessments vornehmen.
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Pflichten im Zusammenhang mit der Lieferkette - Handlungsleitfaden für den Mittelstand
Das seit 01.01.2023 geltende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz erlegt den betroffenen Unternehmen neue und weitreichende Pflichten auf: sie müssen eine Risikoanalyse entlang ihrer Lieferkette vornehmen. Diese Broschüre zeigt die To do’s für mittelständische Unternehmen auf: sie reichen von der Integration der LkSG-Vorgaben in die Compliance- und Risikomanagementsysteme integriert, der Festlegung von Verantwortlichkeiten bis hin zur Vornahme eventuell erforderlicher Präventions- und Abhilfemaßnahmen getroffen werden. Zudem sind Dokumentations- und Berichtspflichten zu erfüllen. Noch richten sich die die Unternehmen treffenden Verpflichtungen ausschließlich nach nationalen Vorgaben - von Seiten der EU drohen mit der sog. Corporate Sustainability Due Diligence Directive, (kurz CSDDD) allerdings weitere Verschärfungen.
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Änderungen für Immobilienunternehmen
Mit dem Wachstumschancengesetz wurden zahlreiche steuerliche Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschafts- sowie standortpolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland beschlossen. Zur Stärkung der Bau- und Immobilienbranche wurde insb. eine degressive Abschreibung für Wohngebäude eingeführt sowie weitere Erleichterungen beim Mieterstrom und bei der erweiterten Grundstückskürzung vorgenommen. Bereits Ende 2023 erfolgten im Grunderwerbsteuergesetz für grundbesitzende Personengesellschaften klärende Regelungen. Einen ersten Überblick über aktuelle Änderungen für Immobilienunternehmen finden Sie hier.
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ESG Due Diligence: Mehr als Risikomanagement
In einer Welt, in der Konsumenten und Investoren zunehmend Wert auf nachhaltiges Handeln legen, werden ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance) zu einem integralen Bestandteil von Geschäftsentscheidungen. Mit einer ESG Due Diligence stellen Unternehmen und Investoren sicher, dass ihre wirtschaftlichen Aktivitäten nicht nur finanziell vorteilhaft, sondern auch nachhaltig in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance sind.
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Real Estate Tax Guide Germany 2024
Der vorliegende Leitfaden “Real Estate Tax Guide Germany“ soll einen ersten Überblick über die Besteuerung von Immobilien in Deutschland geben.
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Bitcoin & Co. – Besteuerung von Kryptowährungen
Die Besteuerung von Kryptowährungen (oder „virtuellen Währungen“) stellt sowohl Anleger als auch die Finanzverwaltung vor neue Herausforderungen. Zwar sind einige grundlegende Fragestellungen rund um die Steuerpflicht von Krypto-Assets zwischenzeitlich geklärt. Neuere Erscheinungsformen des Decentralized Finance wie Staking, Lending oder Liquidity Mining werfen dennoch zahlreiche Fragen auf. Dabei bedingt die Vielfalt an möglichen Ausgestaltungen von Kryptowährungen und die unterschiedlichen Möglichkeiten der Einkünfteerzielung, dass eine pauschale Aussage über die steuerliche Beurteilung grundsätzlich nicht getroffen werden kann. Vielmehr zeigt unsere Erfahrung: Es kommt auf den Einzelfall an.
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ESG Quick-Check
Die Berücksichtigung der Bereiche Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) als Teil der Strategie von Unternehmen ist ein Brennpunktthema in Politik und Wirtschaft. Die regulatorischen Anforderungen steigen stetig an - und zwar auch für mittelständische Unternehmen. Wie gelingt es in diesem Dickicht der Regulatorik noch, den Überblick zu wahren? Welche Vorgaben sind Pflicht - und gelten diese auch für mein Unternehmen? Bei welchen Regelungen handelt es sich um freiwillige Selbstverpflichtungen - und kann ich daraus ggf. Mehrwerte für mein Unternehmen generieren? Wie steht mein Unternehmen insgesamt im Hinblick auf die Umsetzung ESG-relevanter Aspekte? Der RSM Ebner Stolz ESG Quick Check soll es Unternehmen auf einfache Weise ermöglichen, eine rechtliche Standortbestimmung durchzuführen, um Risiken bzw. Handlungsfelder zu identifizieren und Mehrwerte zu heben.
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Verbesserung der steuerlichen Forschungsförderung
Nach langwierigem Gesetzgebungsverfahren stimmte der Bundesrat am 22.03.2024 im zweiten Anlauf dem Wachstumschancengesetz zu, das am 27.03.2024 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde und in Kraft getreten ist. Mit dem Gesetz sollen die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wachstum und Innovationen verbessert werden. Dieses Ziel soll u. a. mit einer deutlichen Ausweitung der steuerlichen Forschungsförderung erreicht werden.
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Hinweisgeberschutzgesetz: Was Unternehmen tun müssen
Mit dem sog. Hinweisgeberschutzgesetz hat der deutsche Gesetzgeber die sog. WhistleblowerRichtlinie der EU im Mai 2023 in deutsches Recht umgesetzt. Das Hinweisgeberschutzgesetz ist für größere Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden seit Juni 2023 in Kraft. Kleinere Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden müssen die Vorgaben des Gesetzes seit 17.12.2023 beachten.
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Der eRechnung Readiness Check: Erste Einschätzung Ihres Handlungsbedarfs
Schon ab 2025 müssen inländische Unternehmer in der Lage sein, Rechnungen in einem strukturierten elektronischen Format zu empfangen und zu verarbeiten. Die Anpassung der bisherigen Rechnungsprozesse an die vom Gesetzgeber angestrebten volldigitalisierten Systeme setzt dabei zunächst eine sorgfältige Analyse der bisherigen Abrechnungs- und Rechnungseingangsprozesse voraus, um abschätzen zu können, in welchem Umfang technische und personelle Ressourcen für die Umstellung erforderlich sind. Der RSM Ebner Stolz eRechnung Readiness Check ermöglicht eine schnelle Ersteinschätzung Ihres Handlungsbedarfs im Hinblick auf die Einführung der eRechnung.
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Auslandsengagement im internationalen Mittelstand
Der Mittelstand ist wesentlicher Erfolgsgarant für die positive Entwicklung der deutschen Binnenwirtschaft. In Deutschland verwurzelt, sind viele Mittelständler längst weltweit unterwegs. Sie pflegen Geschäftsbeziehungen in zahlreichen Ländern, erbringen Warenlieferungen und Dienstleistungen rund um den Globus und unterhalten Betriebsstätten sowie Tochtergesellschaften im Ausland.
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Home-Office oder Arbeitszimmer – Was steuerlich gilt
Drei Tage im Büro, zwei Tage mobiles Arbeiten von zu Hause aus. So oder so ähnlich sieht die neue flexible Arbeitswelt bei vielen Beschäftigten und Unternehmern aus. Doch welche Kosten sind steuerlich absetzbar, wenn von zu Hause aus gearbeitet wird? Und welche Voraussetzungen sind seit 2023 zu erfüllen, um Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer geltend machen zu können?
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Nachbesserungen beim Optionsmodell
Das sog. Optionsmodell gemäß § 1a KStG sieht vor, dass bestimmte Personengesellschaften auf Antrag zur Körperschaftsbesteuerung optieren können. Mit dem Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness (Wachstumschancengesetz) zielt der Gesetzgeber darauf ab, die Attraktivität der Option zur Körperschaftsbesteuerung nach § 1a KStG zu steigern.
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Betriebliche Benefits: Mehr Netto vom Brutto
Als eine der größten Herausforderungen benennen Unternehmen jeder Größe und jeder Branche den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern am Arbeitsmarkt. Um gut geschultes Personal oder geeignete neue Mitarbeiter zur Ausbildung zu finden und zu halten, bedarf es eines attraktiven Gesamtangebots des Arbeitgebers, das neben einem adäquaten Arbeitsentgelt und passenden Arbeitsbedingungen auch weitere Anreize umfasst, die die Bindung zum Unternehmen fördern.
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Steuerliche Förderung von PV-Anlagen
Energiepreise, Klimawandel, der Wunsch nach Energieunabhängigkeit – Gründe für die Errichtung einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) gibt es viele. Um die Errichtung und den Betrieb von PV-Anlagen noch attraktiver zu machen, sieht der Gesetzgeber sowohl ertrags- als auch umsatzsteuerliche Förderungen für PV-Anlagen vor.
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Doppelbesteuerungsrisiko bei Auslandseinsätzen zwischen einem und fünf Jahren
Das BMF hat seine bisherigen Ausführungen zur Besteuerung von Arbeitslohn in grenzüberschreitenden Sachverhalten unter Berücksichtigung von Doppelbesteuerungsabkommen umfassend überarbeitet. Von besonderer praktischer Relevanz sind dabei die Erläuterungen zur Bestimmung der DBA-Ansässigkeit eines grenzüberschreitend tätigen Arbeitnehmers. Warum dabei insb. bei Auslandseinsätzen zwischen einem und fünf Jahren ein Doppelbesteuerungsrisiko besteht und wie darauf reagiert werden kann, lesen Sie in unserer Kurzinformation.
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Einführung der verpflichtenden eRechnung in Deutschland
Bereits in ihrem Koalitionsvertrag formulierte die Ampelkoalition das Ziel, den Umsatzsteuerbetrug zu bekämpfen und das Mehrwertsteuersystem zu modernisieren. Mit dem Wachstumschancengesetz wird nun in einem ersten Schritt eine ab 2025 verpflichtende eRechnung für nationale B2B-Umsätze eingeführt.
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Nachbesserungen bei der Thesaurierungsbegünstigung
Mit dem Wachstumschancengesetz wurden die Regelungen zur Thesaurierungsbegünstigung mit Wirkung ab dem Veranlagungszeitraum 2024 nachgebessert, die die steuerliche Belastung von Personenunternehmen, insb. auch des standorttreuen Mittelstands, mindern und deren Eigenkapitalbildung verbessern sollen.
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Globale Mindeststeuer - Herausforderung für mittelständische Unternehmen
Mit dem Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz vom 21.12.2023 wurden die EU-Vorgaben zur Einführung einer globalen Mindeststeuer in ein nationales Gesetz umgesetzt. Damit sind auch große mittelständische Unternehmensgruppen verpflichtet, ab dem Geschäftsjahr 2024 zu prüfen, ob die Gewinne weltweit einer effektiven Steuerbelastung von mindestens 15 % unterliegen. Neben daraus ggf. resultierenden steuerlichen Mehrbelastungen und hohem Deklarationsaufwand kommen auf Unternehmen insb. umfassende Ermittlungsaufgaben zu. Dabei haben mittelständische Unternehmen, die in Deutschland oftmals als Personengesellschaften strukturiert sind, einige zusätzliche Besonderheiten zu beachten. RSM Ebner Stolz stellt in der Broschüre die Regelungen der globalen Mindeststeuer in Deutschland in Grundzügen dar und geht auf die Besonderheiten für mittelständische Unternehmen ein. Der Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) bewertet die Mindeststeuer-Vorgaben und stellt Forderungen für eine praxistaugliche Umsetzung aus Sicht der Wirtschaft.
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Neue Pflichten für Plattformbetreiber
Am 10.11.2022 hat der Deutsche Bundestag – als Teil eines umfangreicheren Gesetzgebungsverfahrens – ein neues „Plattformen-Steuertransparenzgesetz“ (PStTG) beschlossen. Nachdem der Bundesrat am 16.12.2022 dem vom Bundestag verabschiedeten Gesetz zugestimmt hat, wurde das PStTG am 28.12.2022 verkündet und ist seit dem 01.01.2023 anzuwenden. Auf Betreiber von digitalen Plattformen kommen damit umfangreiche EU-weite Melde- und Sorgfaltspflichten zu, die zu einem nicht unerheblichen Verwaltungsmehraufwand führen werden.