Fünf Fragen

Ab dem 28.06.2025 müssen Unternehmen in Deutschland den digitalen Zugang zu ihren Produkten und Dienstleistungen barrierefrei gestalten.

Die Investition in Kryptowährungen ist mittlerweile im Mainstream angekommen. Das Urteil des BFH vom 14.02.2023 hat darüber hinaus verdeutlicht, dass sich Akteure um steuerliche Konsequenzen Gedanken machen müssen, auch wenn sie keinen gewerblichen Handel betreiben.

Viele Unternehmen bewerben ihre Produkte als „bio“, „klimaneutral“ oder „umweltfreundlich“. Für Verbraucher ist dabei nur schwer ersichtlich, worauf sich diese Aussage tatsächlich bezieht. Die EU möchte mit einer neuen Richtlinie für mehr Klarheit sorgen.

Wer nicht zu viel Steuern zahlen möchte, muss jährlich eine Steuererklärung abgeben. Vielen ist der Aufwand dafür zu hoch und gerade Studierende beschäftigen sich nur selten mit diesem Thema.

Sowohl auf nationaler als auch auf Ebene der EU soll die Digitalisierung im Bereich der Umsatzsteuer vorangetrieben werden. Hierbei spielt die Einführung der eRechnung für nationale und internationale Umsätze eine wesentliche Rolle. Dies führt zu Handlungsbedarf in den Unternehmen - der eRechnung Readiness Check von RSM Ebner Stolz leistet wertvolle Unterstützung.

Höher, schneller, weiter - der rasante technische Fortschritt führt nicht nur zu immer neuer technischer Regulierung und erhöht den Druck durch die Marktüberwachung, Digitalisierung und technologische Entwicklungen bringen auch neue Produkthaftungsrisiken mit sich, die sich zunehmend strafrechtlich auswirken.

„Fit for 55“ - so heißt das Paket, mit dem die EU dem Klimawandel und der Umweltzerstörung entgegenwirken möchte. Zu den darin enthaltenen Maßnahmen gehört auch das neue CO2-Grenzausgleichssystem, kurz CBAM.

Spätestens seit ChatGPT werden Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz kontrovers diskutiert. Dabei steht schon längst fest, dass wir um den Einsatz von KI nicht mehr herumkommen. Fest steht aber auch, dass sich in diesem Zusammenhang einige rechtliche Fragen stellen.

Der digitale Wandel hat in den letzten Jahren nahezu sämtliche wirtschaftlichen und betrieblichen Bereiche revolutioniert. So auch das Thema Marketing und Werbung. Dort nimmt das sog. Influencer-Marketing einen immer größeren Stellenwert ein. Dessen besonderer Vorteil ist es, dass je nach Schwerpunkt des Contents die jeweils passende Zielgruppe angesprochen werden kann.

Auf Social Media-Plattformen wie Instagram, TikTok, Youtube und Co. wird zu nahezu jedem Thema Content von Influencern produziert. Je nach Bekanntheit und Anzahl der Follower können Influencer mit ihrer Präsenz in den sozialen Medien dabei hohe Einnahmen generieren. Daher rückt die Besteuerung von Influencern immer mehr in den Fokus der Finanzverwaltung.

Nachdem eine Modernisierung des Personengesellschaftsrechts schon längst überfällig war, tritt am 01.01.2024 nun endlich das sog. MoPeG (Personengesellschaftsrechtsmodernisierungsgesetz) in Kraft. Insbesondere auf Gesellschaften bürgerlichen Rechts mit Grundbesitz kommen weitreichende Änderungen zu.

Ein Dienstrad ist nicht nur gut für Gesundheit und Umwelt, für viele Unternehmen ist es auch ein wirkungsvolles Instrument zur Mitarbeiterbindung. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Überlassung eines E-Bikes vom Arbeitgeber an den Arbeitnehmer immer beliebter wird. In vielen Fällen erfolgt dies im Rahmen des sog. Dienstrad-Leasings.

Im Rahmen der Initiative „VAT in the Digital Age“ (kurz ViDA) hat die EU-Kommission Ende letzten Jahres eine Reihe von Maßnahmen zur Modernisierung des europäischen Mehrwertsteuersystems vorgeschlagen. Hierunter fallen zum Beispiel die Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellung nach einem festgelegten Standard (sog. E-Invoicing) und das geplante digitale Meldesystem für bestimmte Umsätze in Echtzeit.

Wirtschaftlicher Fortschritt funktioniert nur mit Innovation - und keine Innovation ohne Forschung und Entwicklung! Das ist nur möglich, wenn ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind. Lange Zeit wurde moniert, dass Deutschland bei der Forschungsförderung hinterherhinkt. Das hat sich mit der sog. Forschungszulage geändert: Seit 2020 können Unternehmen für F&E-Projekte eine Förderung in Form einer Steuergutschrift beantragen. Gefördert werden Grundlagenforschung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung. Damit sollen insbesondere in mittelständischen Unternehmen Anreize für die Investition in Forschung und Entwicklung geschaffen werden.

In vielen Branchen ist der Fachkräftemangel deutlich spürbar. Unternehmen greifen daher immer häufiger auf Fachkräfte aus dem Ausland zurück und ermöglichen diesen, ihre Arbeit Remote aus dem Home-Office oder an einem anderen Ort außerhalb einer betrieblichen Einrichtung auszuüben. Auf Arbeitgeber kommen mit dieser grenzüberschreitenden Remote-Work zahlreiche rechtliche und steuerliche Fragen zu.

Die drastisch gestiegenen Energiepreise und die Inflation bewegen die Bundesregierung dazu, umfangreiche Entlastungsmaßnahmen für Bürger und Unternehmen auf den Weg zu bringen. Darunter ist auch die sog. Inflationsausgleichsprämie, die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern steuer- und sozialversicherungsfrei auszahlen können.

Unabhängig von der Corona-Pandemie hat sich Remote-Work zu einem festen Bestandteil der modernen Arbeitskultur entwickelt. Nicht selten befindet sich das Home-Office oder der Arbeitsplatz außerhalb des Betriebs, zumindest temporär, im Ausland. Für Arbeitgeber stellen sich damit zahlreiche rechtliche und steuerliche Fragen.

Auch in Deutschland sind viele Unternehmen von den Folgen des Krieges in der Ukraine betroffen. Zu deren Unterstützung hat die Bundesregierung am 08.04.2022 ein Hilfspaket geschnürt, das Zuschüsse und Kredite vorsieht. Mit diesen Hilfsmaßnahmen sollen die Unternehmen liquide bleiben.

Am 01.08.2022 traten zahlreiche Änderungen des Nachweisgesetzes in Kraft. Diese waren zur Umsetzung der europäischen Richtlinie über transparente und vorhersehbare Arbeitsbedingungen (Arbeitsbedingungenrichtlinie) aus dem Jahr 2019 erforderlich geworden. Aufgrund der Gesetzesänderung werden Anpassungen in den deutschen Arbeitsverträgen dringend erforderlich. Insbesondere müssen Arbeitgeber erheblich mehr Punkte schriftlich nachweisen können.

Mit der Auszahlung einer einmaligen Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro möchte der Gesetzgeber alle Erwerbstätigen von den finanziellen Folgen der gestiegenen Energiepreise entlasten. Arbeitnehmern soll der Pauschbetrag vorrangig durch den Arbeitgeber ausgezahlt werden.

Die Digitalisierung des Steuerrechts wird allseits als dringend anstehende steuerpolitische Aufgabe gesehen. Die deutsche Finanzverwaltung ist aber von der vollständigen Digitalisierung des Prozesses von der Steuererklärung bis hin zum Steuerbescheid noch weit entfernt. Und wie sieht es in den mittelständischen Unternehmen aus? Das hat Ebner Stolz gemeinsam mit Frankfurt Business Media in einer Studie untersucht.